Da sich ein Teil unserer Mannschaft zum Zeitpunkt des Brandes noch bei der Großübung in Lahnstein befand, konnte das HLF erst etwas später ausrücken.
Während die Berufsfeuerwehr die Löschmaßnahmen einleitete wurde uns und der ebenfalls alarmierten Einheit Bubenheim erst einmal ein Bereitstellungsraum in unmittelbarer Nähe zugewiesen.
Das Feuer im Verkaufsraum eines Elektromarktes konnte dann durch die Berufsfeuerwehr schnell gelöscht werden.
Anschließend wurden noch umfangreiche Belüftungsmaßnahmen des Marktes durchgeführt.
Unser HLF verblieb mit dem Führungsdienst bis zum Einsatzende an der Einsatzstelle.
Die Werkfeuerwehr der Chemiefirma sowie die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein übten eine Szenario im Werk.
Dazu wurde die Feuerwehr Koblenz mit dem Hy Trans System, der Dekontaminierung und dem Gerätewagen Messen zur Unterstützung angefordert.
Archivbild
Gegen 9.00 Uhr am Samstag rückte die Wache Nord nach der Alarmierung mit dem LF KatS und dem SW 2000 zu einem Bereitstellungsplatz zwischen Lahnstein und Braubach, wo hin das Hy Trans Fire System das von der Berufsfeuerwehr kommt ebenfalls unterwegs war. Von hier aus wurde nach Anforderung der Einsatzleitung das System vor dem Werk am Rhein aufgebaut um die im Werk Eingesetzen Kräfte mit ausreichen Löschwasser zu versorgen.
Hierzu wurde eine einige hundert Meter lange F Schlauchleitung aufgebaut und so eine ausreichende Wasserversorgung hergestellt.
Unsere Mannschaft konnte nach dem Übungsende und dem Aufklaren der Fahrzeuge gegen 14.45 Uhr die Übung am Gerätehaus beenden.
Bestätigtes Feuer im 1. OG, die ersteintreffende Berufsfeuerwehr hat die Menschenrettung und Brandbekämpfung übernommen.
Die alarmieren Einheiten Bubenheim und Wache Nord standen im Bereitstellungsraum. Nachdem keine Personen mehr im Haus waren und Feuer aus gemeldet wurde, konnte der Bereitstellungsraum aufgelöst und zum Standort zurückgefahren werden.
Einsatzende 17.45 Uhr HLF und LF KatS Kräfte Wache Nord 1/9/10
Am heutigen Wochenende 22-24.09.2023 findet im Landkreis Alzey-Worms eine Katastrophenschutzübung mit mehr als 1000 Beteiligten statt.
Auch die Feuerwehr Koblenz wurde zu dieser Übung mit der Wasserförderungskomponente und dem HFS am frühen Samstagmorgen alarmiert.
Darauf hin rückte die Wache Nord mit dem LF KatS und dem MTF sowie ein B-Dienst von der Berufsfeuerwehr aus. Der Abrollbehälter mit dem Hy Trans Fire System konnte aufgrund von derzeitigen stattfindenden Reparaturarbeiten nicht mitgeführt werden. Als Ersatz wird das System der Feuerwehr Speyer an der Einsatzstelle von uns in den Einsatz gebracht.
Die Übung wird sich noch bis in die Abendstunden des Samtages hinein ziehen.
Nachdem eine 500 Kg Weltkriegsbombe bei Baggerarbeiten im Rhein gefunden und diese am Rheinufer in Höhe Urbar abgelegt wurde, stand für Dienstag 12.09.09.23 die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst an.
Dazu wurden im Stadtgebiet Koblenz in den Stadtteilen Ko-Neuendorf und Ko-Niederberg sowie in der VG Vallendar Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Wache Nord stellte gemeinsam mit Kameraden der FF Bubenheim einen Teil der Absperrung sowie den Brandschutz Abschnitt Neuendorf sicher. Dazu wurde das HLF 10 mit einer Gruppenbesatzung mitgeführt.
Während der Entschärfung befanden sich die Kräfte am Bereitstellungsort und Sammelpunkt, der Willi- Graf Schule in Neuendorf.
Eine weitere Aufgabe bestand darin mit dem MTF Lautsprecherdurchsagen im Gebiet durchzuführen.
Die Abschnittsleitung wurde durch die Führung der Wache Nord gestellt.
Während des Einsatzes ergaben sich keine besonderen Vorkommnisse so das die Entschärfung schon gegen 10.00 Uhr beendet werden konnte.
Nach dem Aufklaren konnte der Einsatzfür uns gegen 12.30 Uhr beendet werden.
Eingesetzte Kräfte Wache Nord 1/1/10/12
FF Bubenheim 0/1/4/5
Gemeinsam im Einsatz: Führungsdienst Berufsfeuerwehr Koblenz, FF Arenberg- Immendorf, SEG Verpflegung, Ordnungsamt, Polizei, FF VG Vallendar
Aufgrund einer Großflächigen Geruchsbelästigung im Koblenzer Industriegebiet wurden wir und die FF Hochheim mit dem Messfahrzeug alarmiert. Nachdem nach einiger Zeit die Ursache bei einer Recyclingfirma in der Nähe lokalisiert wurde, ist der Einsatz zum Gefahrstoffunfall hochgestuft worden. Hierzu wurde die Gefahrstoffkomponente der Einheit Karthause als Dekon Einheit hinzu gerufen.
Wir wurden aus dem Gefahrstoffeinsatz entlassen und mit dem nächsten Einsatzauftrag, Bereitschaft für Grundschutz am Gerätehaus bereitstellen, versehen.
Bei der Bereitstellung ergaben sich dann weitere Einsätze:
Alarmierung : 15.35 Uhr, Gebäudebrand mit Personenrettung, Fritz-Michel Str. Ko-Neuendorf. 10.OG.
Aufgrund der Meldung wurden die FF Bubenheim und Rübenach mit alarmiert. Die erst eintreffenden Kräfte der BF hatten den kleineren Brand bereits gelöscht und es wurden keine weitere Kräfte benötigt.
Unmittelbar beim verlassen der Einsatzstelle erhielten wir über Funk den nächsten Einsatz zugewiesen.
Auslösung einer Brandmeldeanlage, Ferdinand-Sauerbruch Str. Ko-Rauental
Bei der Erkundung ergab sich, dass die Anlage wohl wegen Dachdeckerarbeiten ausgelöst hatte. Keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr nötig.
Da der Gefahrstoffeinsatz im Industriegebiet auch beendet werden konnte, wurde nach Rücksprache mit dem Führungsdienst die Bereitstellung gegen 17.00 Uhr aufgehoben.