Einsatz: Flächenbrand groß, Ko- Rübenach, Wolkener Str.

Einsatz Nr. 50/19

Alarmierung: Freitag 26.07.2019, 16.57 Uhr

Die Alarmierung erreicht unserer Einsatzkräfte auf dem Weg von der Hauptwache zum Gerätehaus nachdem unsere Fahrzeuge vom vorhergehenden Einsatz neu bestückt wurden.

Hier wurden wir über Funk angesprochen und zur Einsatzstelle umdirigiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle waren die Kameraden der Einheit Rübenach bereits mit der Brandbekämpfung eines brennenden Stoppelfeldes beschäftigt. Unser HLF übernahm die Brandbekämpfung mit dem Schnellangriff von der anderen Seite der brennenden Fläche. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und den Einheiten aus Güls und Bubenheim konnte der Brand recht zügig gelöscht werden. zum Abschluss wurde die Fläche mit einem Traktor umgepflügt.

Einsatzende Wache Nord: 19.15 Uhr

Eingesetzte Kräfte 1/7

Einsatzalarm: Flächenbrand Groß, Ko-Rübenach, Sendnicher Str.

Einsatz Nr. 49/19

Alarmierung: Freitag 26.07.2019, 12.14 Uhr

Zwischen Rübenach und Bassenheim hat sich ein Getreidefeld bei hochsommerlichen Temperaturen entzündet.

Aufgrund der Uhrzeit trafen zunächst nur wenige FM am Gerätehaus ein. Diese rückten mit dem HLF und dem SW zu dem Brand nach Rübenach aus. Hier hatte sich der Brand schon soweit ausgedehnt, dass er unter anderem Wohnhäuser bedrohte und schon über die Landstraße hinweg weitere Bäume zu brennen begannen.

Diesen Feuerübersprung konnte in aller letzter Minute durch die eintreffenden Einsatzkräfte eingedämmt werden. Auch ein Übergreifen auf die Wohnhäuser konnte im letzten Moment verhindert werden.

An der Einsatzstelle angekommen verlegten wir mit dem Schlauchwagen ca. 750 m B-Schlauchleitungen von einem Hydrant am Ortsausgang von Rübenach zum Brandort, um die dortigen Einheiten zur Brandbekämpfung mit Löschwasser zu versorgen.

 

  

Um ausreichend Druck an der Wasserabgabestelle zu gewährleisten, wurden unser HLF sowie die TS des SW in die lange Wegestrecke mit eingebunden.

Zusätzlich unterstützt die Polizei mit einem Hubschrauber die Brandbekämpfung aus der Luft.

Zwischenzeitlich rückte unser MLF mit weiteren Kräften zur E- Stelle nach.

Parallel zu diesem Großeinsatz ereignete sich noch ein weiterer Böschungsbrand sowie ein Wohnungsbrand auf der Karthause. Dieses forderte die Feuerwehr Koblenz extrem, die sich dann mit fast allen Freiwilligen Feuerwehren der Stadt im Einsatz befand.

Da die Einsatzkräfte bei den Temperaturen  um 39 °C an ihre Körperliche Belastbarkeit gebracht wurden, haben wir weitere Kräfte unserer Einheit mobilisiert die dann im Laufe des Einsatzes mit dem MTF nachrückten konnten.

Bei diesem Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr die Einheiten der Feuerwehr Koblenz Arenberg/Immendorf, Bubenheim, Ehrenbreitstein, Güls, Rübenach und der Wache Nord im Einsatz. Weiterhin waren aus der Verbandgemeinde Weißenturm die Wehren aus Bassenheim und Mülheim-Kärlich an der E- Stelle mit tätig.

Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte wurden die Leitungen zurückgebaut, verladen und anschließend auf der Berufsfeuerwehr durch frisches Schlauchmaterial ersetzt.

Einsatzende Wache Nord: 16.57 Uhr

Eingesetzte Kräfte: 1/1/12

Fahrzeuge: HLF, SW, MLF, MTF

Bilder/ Video: Wache Nord, Ch. Urmetzer

 

 

 

 

 

 

 

 

Einsatz: BMA, Ko- Wallersheim, Hans- Böckler Str.

Einsatz Nr. 48/19

Alarmierung: Mittwoch 24.07.2019, 15.55 Uhr

Nach Beendigung des Einsatzes Kimberly, wurde über Funk ein auflaufender Melder bei einer Spedition in der Hans – Böckler Str. gemeldet. Die Spedition befindet sich in der Nähe unseres Gerätehauses zu dem das HLF unterwegs war. Aufgrund der Nähe wurden wir vom Löschzugführer aufgefordert die Einsatzstelle mit anzufahren.

Das Gebäude wurde vom Angriffstrupp und dem Gruppenführer durchsucht und es konnte kein Feuer festgestellt werden.

Die Anlage hatte wohl aufgrund der hohen sommerlichen Temperaturen ausgelöst.

Einsatzende: 16.20 Uhr

HLF 1/3

Einsatzalarm: BMA , Ko- Kesselheim, Carl-Später-Str.

Einsatz Nr. 47/19

Alarmierung: Mittwoch, 24.07.2019, 14.03 Uhr

 

Der Brandmeldealarm entpuppte sich als ein Feuer bei einem Papierherstellenden Betrieb im Industriegebiet. Aus diesem Grunde wurde die Wache Nord als weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Nach der Alarmierung rückten wir mit dem HLF, und auf Anforderung zusätzlich mit dem SW,  zu einem Brand von Altpapier bei der Fa. Kimberly und Clark aus.

Bei den Hochsommerlichen Temperaturen hatte sich Altpapier in einem offenem  Bunker entzündet. Bei diesem Brand wurden mehrere Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Unsere Einheit unterstützte die Kameraden der BF bei der Herrichtung der Wasserversorgung für die DL und das HLF. Weiterhin wurde ein Monitor der Fa. Kimberly in Stellung gebracht.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurde unter Zuhilfenahme eines Radladers das Papier aus dem Bunker geholt, auseinander gezogen und mit einem Schaumrohr abgelöscht.

  

Einsatzende 15.55 Uhr.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

HLF 1/3

SW 2000 0/2

 

 

Einsatzalarm: Rauchentwicklung aus Gebäude, Carl-Zeiss-Str. Ko- Kesselheim

Einsatz Nr. 46/19

 

Alarmierung: Sonntag,14.07.2019, 20.49 Uhr 

Gemeldete Rauchentwicklung aus dem Abbruchhaus ehem. Möbelhaus Interform

Nach Erkundung durch den Löschzug BF und der Besatzung HLF Wache Nord konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden. Alle Kräfte konnten wieder einrücken. 

Einsatzende: 21.30 Uhr 

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

HLF 1/5

MLF 1/5

Gesamtstärke:

0/2/11/13

Einsatzalarm: Brand Nebengebäude, Ko-Lützel, Andernacherstr.

Einsatz Nr. 44/19

Alarmierung: Dienstag 02.07.2019, 20.11 Uhr

Kurz nach dem Einsatz in Andernach, begann unser regelmäßig stattfindender Übungsabend. Hier übten die Besatzung von unseren 2 Löschfahrzeugen das Szenario eines Gefahrstoffunfalles. Da bereits ein Teil der FM ins der Übung eingebunden waren, rückte bei Eintreffen des Alarmes zunächst eine Staffel mit unserem MLF zur Einsatzstelle aus. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus das es sich um keinen Brand eines Nebengebäude handelt und keine weiteren Einsatzkräfte gebraucht werden. Die Besatzung des MLF kehrte zu der Übung zurück und konnte dort seinen vorgesehenen Auftrag im Rahmen der Ausbildung erledigen.

Einsatzende: 20.20 Uhr

Kräfte Wache Nord: 1/5

Einsatzalarm: Wasserrettung, Andernach, Hafenstraße

Einsatz Nr. 43/19

Alarmierung: Dienstag 02.07.2019, 17.36 Uhr

Am Nachmittag ist es beim beladen eines Binnenschiffes im Hafen Andernach mit Lavagestein zu einer Havarie gekommen. Das Schiff knickte ein und mit drohte durch massiven Wassereinbruch unterzugehen.

Auf Anfrage der Einsatzleitung der Feuerwehr Andernach vor Ort unterstützt die Feuerwehr Koblenz die Feuerwehr Andernach bei diesem Einsatz mit dem Löschboot, mit weiteren Tauchpumpen sowie dem Abrollbehälter AB-Holland. Auf diesem Abrollbehälter System ist eine Hydraulische  Hochleistungspumpe installiert, mit der man große Wassermengen abpumpen und befördern kann.

Zum Aufbau und Betreuung des Systems wurde unsere Einheit alarmiert und mit einer Staffel nach Andernach entsannt.

Bei Ankunft der Feuerwehr Koblenz wurde das Schiff bereits durch einen Mobilen Bagger der Stadtwerke Andernach entladen und das Wasser im Laderaum durch die FFW Andernach abgepumpt. Weitere Pumpen wurden durch die Besatzung des in zwischenzeitlich Längsseits gegangene Löschbootes in Stellung gebracht.

Parallel zu den Laufenden Maßnahmen bauten wir die Hochleistungspumpe auf.

Die vorgenommenen Pumparbeiten und das Entladen zeigten jedoch schnell Wirkung, so das das Schiff aufschwamm und der Wassereinbruch immer geringer wurde. Die Hochleistungspumpe brauchte daher nicht mehr in den Einsatz gebracht werden. Nach dem Abbau des Systems konnten wir die Einsatzstelle verlassen und zu unserem Gerätehaus zurückkehren.

Die Besatzung des Löschbootes verblieb noch an der Einsatzstelle, bis der Havarist an einen sicheren Liegeplatz im Andernacher Hafen geschleppt wurde. Die Feuerwehr Koblenz war insgesamt mit 4 Fahrzeugen, dem Löschboot und 15 Einsatzkräften vor Ort.

Einsatzende Wache Nord 19.00 Uhr

Kräfte Wache Nord: HLF 1/5