Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit mehreren PKW und einem Motorrad. Nach Meldung bei der Leitstelle sollten wir eine Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus herstellen. Nach weitere Erkundung durch den Einsatzleiter waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt, so dass der Rüstzug der Berufsfeuerwehr ausreichend war und keine weiteren Einsatzkräfte an der Einsatzstelle benötigt wurden. Die Bereitschaft am Gerätehaus konnte daraufhin aufgehoben werden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten auf dem Gelände eines Autohandels Reifen und Unrat. Während der Angriffstrupp der Berufsfeuerwehr das erste Rohr vornahm, erkundete unser Gruppenführer mit dem Einsatzleiter die Rückseitig von dem Feuer gelegen Bahntrasse. Da die eingeleiteten Löscharbeiten bereits Erfolg zeigten, wurden entschieden keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Wir konnten daher wieder zu unserem Standort zurückkehren. Einsatzende: 0.40 Uhr
Der gemeldete Dachstuhlbrand stellte sich beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr als „Angebranntes Essen“ heraus. Alle weitere alarmierte Kräfte der Einheit Bubenheim und der Wache Nord konnten den Einsatz daraufhin abbrechen.
Auch in diesem Jahr haben wieder 2 unserer Maschinisten ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Die Fahrschule der Feuerwehr Koblenz bietet regelmäßig allen Koblenzer Einheiten die Teilnahme an dem Sicherheitstraining des Landesfeuerwehrverbandes an. Hierzu werden immer zwei Maschinisten einer Einheit mit ihrem Fahrzeug eingeladen. Während der Ausbildung werden die Teilnehmer in Extreme Situationen gebracht und üben z. B. das Bremsen mit den Schweren LKW mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auf verschiedenen Untergründen. In diesem Jahr konnten unsere Teilnehmer erstmals mit unserem neuen rund 13 to schweren LF-KatS üben.
Hier einige Eindrücke des diesjährigen Trainings von unseren Teilnehmern.
Als weitere Ausbildung für unsere Fahrer finden ebenfalls regelmäßig Trainingseinheiten an dem Blaulichtsimulator des Verbandes statt.
Diese Praktische Ausbildung mit den Fahrzeugen sowie die mit dem Digitalen Simulator helfen den Fahrzeugführern im Einsatzfall, in dem sie einer erhöhten Stresssituation ausgesetzt sind, die Fahrzeuge und deren Besatzungen sicher zur Einsatzstelle zu fahren.
Einsatzfahrten in den verschiedenen Bebauungssituationen und Verkehrsaufkommen einer Stadt wie Koblenz stellen die Fahrer der Einsatzfahrzeuge immer wieder vor extreme und auch gefährliche Situationen.
Zuzüglich zum zu erwartenden Geschehen an der Einsatzstelle sowie die Vorbereitungen der Mannschaft im Fahrzeug, Funksprüche und Anweisungen durch den Gruppenführer muss der Fahrzeuglenker sich auf den Verkehr und die Verkehrsteilnehmer, die oft mit der Situation selber überfordert sind, einstellen. Mit dem zusätzlichen Angebot wird durch die Ausbildung den Maschinisten der Fahrzeuge eine wichtige Unterstützung geboten, die zur Sicherheit aller Insassen und den Verkehrsteilnehmern bei den Einsatzfahrten erheblich beiträgt.
Die Ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr konnten an der Einsatzstelle keinen Zimmerbrand feststellen. Der Einsatz konnte auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Gleichzeitig zu diesem Einsatz wurde eine Rauchentwicklung im Stadtteil Güls gemeldet, zu dem weitere Kräfte der Feuerwehr Koblenz alarmiert wurden.
Gemeldet war ein Brand einer auf dem Dach verbauten Lüftungsanlage. Bei Eintreffen am Gerätehaus wurden wir von der Leitstelle angewiesen eine Bereitschaft herstellen. Da vor Ort von der Berufsfeuerwehr kein Brand an der Anlage festgestellt werden konnte, wurde die Bereitschaft nach kurzer Zeit aufgehoben.
Am Abend wurden wir zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Neuendorf alarmiert. Parallel dazu wurde auch der A- Dienst zur Einsatzstelle entsannt, da die Kräfte der Berufsfeuerwehr zeitgleich bei mehren anderen Einsätzen im Stadtgebiet gebunden waren.
Vor Ort wurde dann durch unseren ersteintreffenden Gruppenführer leicht angebranntes Essen festgestellt.
Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz vor Ort abbrechen.