Am Samstag 04.05.24 konnten einige unserer Kettensägenführer im Stadtwald den Umgang mit unseren Kettensägen üben. Damit das Schneiden so Realistisch wie möglich ist, hatte uns die Forstverwaltung einen Windwurf im Wald zugewiesen.
Im Einsatzfall finden wir oft Bäume die auf Dinge gestützt sind und das Holz unter Spannung steht. Dieses stellt eine Herausforderung für die Kettensägenführer dar, die sehr vorsichtig agieren müssen um sich und die Helfer beim Schneiden der Bäume nicht zu gefährden. Auch weitere Schäden im Umfeld des umgestürzten Baumes gilt es zu vermeiden.
Dieses konnte an diesem Tag gut geübt werden. Wir danken den Revierförstern des Forstamt Koblenz für die Unterstützung und Bereitstellung der Fläche.
Kettensägenführer ist einer der umfangreichen Speziellen Ausbildungen die man bei der Feuerwehr erwerben kann. Lust darauf?
Der an der Einsatzstelle ersteintreffende Rüstzug der Berufsfeuerwehr benötigte keine weitern Kräfte. Wir konnte den Einsatz noch vor dem Ausrücken beenden.
Das Feuer auf einem Flachdach eines Industriebetriebes konnte durch Mitarbeiter der Firma gelöscht werden. Es wurden keine weitere Kräfte gebraucht. Wir konnten den Einsatz noch während des Ausrücken beenden.
Am Samstag 13.04. wurde eine von langer Hand vorbereitete Katasophenschutzübung mit rund 350 Beteiligten Kräften in der Stadt Koblenz ausgerichtet.
Mit involviert waren die Mitglieder der verschiedenen Hilfsdienste sowie die gesamte Feuerwehr Koblenz.
In verschiedenen Szenarien die gleichfalls im gesamten Stadtgebiet liefen, wurde nicht nur die Einsatzfähigkeit der einzelnen sondern insbesondere auch die Koordination der Einsatzkräfte und Szenarien durch die Technische Einsatzleitung beübt.
Für die Einsatzkräfte der Wache Nord ging es um 10.07 Uhr mit der Einsatzmeldung Böschungsbrand in Ko-Lay los.
Hier wurde speziell die Komponente Wasserförderung Lange Wegestrecke angefordert, da es in Lay zu einem Ausfall der Wasserversorgung gekommen war.
Wir rückten daher mit dem LF KatS, SW 2000 und MTF und der Besatzung 1/1/11 nach Lay aus.
An der Einsatzstelle in der Höhe der Legia Halle musste das Löschwasser in der Mosel entnommen werden und ca. 650 m weit und quer durch den Ort bis zur Einsatzstelle gepumpt werden. Hierbei waren auch ein Höhenunterschied von ca. 65 m zu berücksichtigen.
Nachdem die Strecke aufgebaut wurde konnten die mir der Brandbekämpfung beschäftigen Kameraden der Einheit Lay mit ausreichendem Löschwasser versorgt werden.
Während des Aufbau der Leitung wurde noch angenommen, dass zwei Kräfte unserer Einheit beim in Stellung bringen der Pumpe ins Wasser fielen und abtrieben.
Hierdurch wurde zusätzlich noch ein Wasserrettungseinsatz für die Einheiten Lay und Güls generiert. Aber auch diese Aufgabe konnte erfolgreich erledigt werden und die zwei Darsteller (Taucher der BF) von den Bootsbesatzungen gerettet werden.
Die Übung zeigte einmal mehr wie wichtig die Bildung von Facheinheiten innerhalb der Feuerwehr ist.
#Wasserrettung#Wasserförderung
Als Facheinheit Wasserförderung tragen wir mit der entsprechenden Ausbildung und dem Equipment ein Stück mehr zur Sicherheit unserer Bürger bei.
Immer am letzten Samstag im Monat treffen sich unsere Maschinisten zur Ausbildung sowie zum Überprüfen der Geräte und unserer Fahrzeuge.
Diese mal stand die Wasserentnahme offenes Gewässer mit auf dem Programm. Der Umgang mit den Pumpen wurde praktisch geübt. Als Facheinheit für die Wasserförderung ist das eine Grundtätigkeit der Maschinisten.
Unsere Einheit verfügt insgesamt über 2 Tragbare Pumpen (TS) und jeweils eine in den Löschfahrzeugen verbaute Pumpe. Mit dem uns mitgeführten zur Verfügung stehenden Pumpen und Schlauchmaterial wären wir in der Lage Wasser ca. 3 Km weit und über eine größere Höhe zu fördern.
Bei größeren Fördermengen setzen wir das Hy Trans Fire System der Feuerwehr Koblenz ein.
Wie schon in einigen großen Einsätzen geschehen, sind wir in der Lage bei großen Bränden die Wasserversorgung der Löschmannschaften sicherzustellen. Hier werden wir auch überörtlich tätig.
Zur Herstellung einer Wasserversorgung alarmiert wurden wir unter anderem bei großen Bränden in Koblenz, Lahnstein, Braubach,Diez, Burgen, Winningen, Neuwied sowie einer Großübung im Kreis Alzey.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Wache Nord sind die Aufgaben der Aktiven vielfältig!
Wir wurden zu einer Personensuche von zwei abgängigen Personen aus einem Wohnheim alarmiert.
Vor Ort wurden wir durch den Diensthabenden A-Dienst eingewiesen und bekamen den Auftrag zusammen mit den Mitarbeitern der Einrichtung das Wohnheim geschossweise abzusuchen.
Noch während er Suche wurden die Personen in einem anderen Ort aufgefunden und der Einsatz konnte beendet werden.
Gemeinsam im Einsatz: Berufsfeuerwehr, A- Dienst, FF Einheit 34 Führungsunterstützung, Rettungsdienst
In Winningen an der Mosel ist ein Brand auf mehrere Häuser übergegangen. Im Einsatz waren hier mehrere Feuerwehren der Verbandsgemeinde Untermosel sowie benachbarter Feuerwehren.
Um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten wurde auch die Feuerwehr Koblenz mit der Hy-Trans Komponente angefordert.
Gemäß der Ausrückeordnung rückten im Rendezvousverfahren von der Wache 3 der Wechsellader mit dem Hy-Trans und von der Wache Nord das LF20 KatS, der SW und das MTF sowie der Diensthabende A- Dienst nach Winningen aus.
An der Einsatzstelle wurde eine Wasserförderung von der Mosel aus in den Ortskern aufgebaut. Bedingt durch einen Technischen Defekt musste nach einiger Zeit der Hy-Trans durch Tragkraftspritzen ersetzt werden. Diese wurden durch die Kräfte der Wache Nord und der FFW Alken aufgebaut und in Betrieb genommen. Insgesamt wurde das Wasser einige hundert Meter weit zu Brandstelle in den Ortskern gefördert.
Im laufe des Vormittages konnte die Löschwasserversorgung zurückgebaut werden und nach dem Bestücken der Fahrzeuge mit frischen Schläuchen war der Einsatz für uns gegen 11.00 Uhr am Gerätehaus beendet.
Beim Ausrücken wurde bestätigte, dass es sich um einen Verkehrsunfall zwischen 2 Fahrzeugen mit mehreren Verletzten Insassen handelt. Es gab keine Eingeklemmte Personen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle bekamen zunächst den Auftrag an der Einsatzstelle in Bereitstellung zu gehen.
Nachdem durch den Rettungsdienst die Personen medizinisch versorgt waren, konnte ein Teil des Rüstzuges aus dem Einsatz rausgelöst werden. An der Einsatzstelle verblieben dann unser HLF sowie der RW von der FW 3 zum Ausleuchten für die Unfallaufnahme der Polizei.
Mit im Einsatz: BF mit FW 1 + 3, Rettungsdienst, Polizei, Autobahnmeisterei und Abschleppdienst
Der Einsatz konnte um 01.00 Uhr am Standort beendet werden.