Der gemeldete Dachstuhlbrand stellte sich beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr als „Angebranntes Essen“ heraus. Alle weitere alarmierte Kräfte der Einheit Bubenheim und der Wache Nord konnten den Einsatz daraufhin abbrechen.
Auch in diesem Jahr haben wieder 2 unserer Maschinisten ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Die Fahrschule der Feuerwehr Koblenz bietet regelmäßig allen Koblenzer Einheiten die Teilnahme an dem Sicherheitstraining des Landesfeuerwehrverbandes an. Hierzu werden immer zwei Maschinisten einer Einheit mit ihrem Fahrzeug eingeladen. Während der Ausbildung werden die Teilnehmer in Extreme Situationen gebracht und üben z. B. das Bremsen mit den Schweren LKW mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auf verschiedenen Untergründen. In diesem Jahr konnten unsere Teilnehmer erstmals mit unserem neuen rund 13 to schweren LF-KatS üben.
Hier einige Eindrücke des diesjährigen Trainings von unseren Teilnehmern.
Als weitere Ausbildung für unsere Fahrer finden ebenfalls regelmäßig Trainingseinheiten an dem Blaulichtsimulator des Verbandes statt.
Diese Praktische Ausbildung mit den Fahrzeugen sowie die mit dem Digitalen Simulator helfen den Fahrzeugführern im Einsatzfall, in dem sie einer erhöhten Stresssituation ausgesetzt sind, die Fahrzeuge und deren Besatzungen sicher zur Einsatzstelle zu fahren.
Einsatzfahrten in den verschiedenen Bebauungssituationen und Verkehrsaufkommen einer Stadt wie Koblenz stellen die Fahrer der Einsatzfahrzeuge immer wieder vor extreme und auch gefährliche Situationen.
Zuzüglich zum zu erwartenden Geschehen an der Einsatzstelle sowie die Vorbereitungen der Mannschaft im Fahrzeug, Funksprüche und Anweisungen durch den Gruppenführer muss der Fahrzeuglenker sich auf den Verkehr und die Verkehrsteilnehmer, die oft mit der Situation selber überfordert sind, einstellen. Mit dem zusätzlichen Angebot wird durch die Ausbildung den Maschinisten der Fahrzeuge eine wichtige Unterstützung geboten, die zur Sicherheit aller Insassen und den Verkehrsteilnehmern bei den Einsatzfahrten erheblich beiträgt.
Die Ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr konnten an der Einsatzstelle keinen Zimmerbrand feststellen. Der Einsatz konnte auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Gleichzeitig zu diesem Einsatz wurde eine Rauchentwicklung im Stadtteil Güls gemeldet, zu dem weitere Kräfte der Feuerwehr Koblenz alarmiert wurden.
Gemeldet war ein Brand einer auf dem Dach verbauten Lüftungsanlage. Bei Eintreffen am Gerätehaus wurden wir von der Leitstelle angewiesen eine Bereitschaft herstellen. Da vor Ort von der Berufsfeuerwehr kein Brand an der Anlage festgestellt werden konnte, wurde die Bereitschaft nach kurzer Zeit aufgehoben.
Am Abend wurden wir zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Neuendorf alarmiert. Parallel dazu wurde auch der A- Dienst zur Einsatzstelle entsannt, da die Kräfte der Berufsfeuerwehr zeitgleich bei mehren anderen Einsätzen im Stadtgebiet gebunden waren.
Vor Ort wurde dann durch unseren ersteintreffenden Gruppenführer leicht angebranntes Essen festgestellt.
Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz vor Ort abbrechen.
Bereits beim Eintreffen der ersten Aktiven am Gerätehaus stand bereits fest, dass es sich um einen Schwimmer im Rhein handelt. Dieser hatte sein Schwimmtraining sogar bei der Wasserschutzpolizei angemeldet. Ein Einsatz der alarmierten Einheiten Horchheim und der Wache Nord war daher nichts mehr erforderlich.
Auf der Pfaffendorfer Höhe brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. Das Gebäude befindet sich in einem Waldgebiet ca. 1 km von der nächsten Bebauung entfernt. Die Wache Nord wurde zur Herstellung einer Wasserförderung durch den Zugführer der Berufsfeuerwehr nachalarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde unsere Einheit dem Abschnitt Wasserförderung zugeteilt. Nach Rücksprache mit dem Abschnittsleiter war zwischenzeitlich durch die Freiwillige Feuerwehren Ehrenbreitstein und Horchheim eine ausreichende Wasserversorgung zum Brandobjekt hergestellt. Darauf hin wurde vom Führungsdienst entschieden, das unsere Einheit als Abrückebereitschaft für den Stadtschutz in Bereitstellung verbleiben soll. Diese Bereitstellung wurde zu einem späteren Zeitpunkt an unseren Gerätehaus verlegt und konnte gegen 1.30 Uhr ohne nachfolgende Einsätze beendet werden.
An der Adresse konnte durch die ersteintreffende Berufsfeuerwehr kein Kaminbrand festgestellt werden. Wir stellten auf Anweisung eine Bereitschaft am Gerätehaus her. Diese konnte nach kurzer Zeit aufgehoben werden.
Der anfahrende Rüstzug der Berufsfeuerwehr konnte im gemeldeten Abschnitt keinen Unfall feststellen. Auf Anweisung stellten wir erst eine Bereitstellung am Gerätehaus her. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass der Unfall sich auf der Raiffeisenbrücke zwischen Weißenturm und Neuwied ereignet hatte. Die zuständigen Feuerwehren für den Bereich wurden durch die integrierte Leitstelle alarmiert. Für die Feuerwehr Koblenz war der Einsatz beendet.
Bedingt durch einen Brand auf dem ehemaligen Rasselstein-Werkgelände in Neuwied wurde die Feuerwehr Koblenz zur Unterstützung angefordert. Hierzu bekamen wir von der Leitstelle den Einsatzauftrag zusammen mit dem A-Dienst den Wechselladerfahrzeugen mit Abrollcontainern -Schaum- und -Wasserförderung Hytrans Fire System- die Einsatzstelle anzufahren. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle bekamen wir den Auftrag das Hytrans Fire System in Stellung zu bringen, wurde aber nach kurzer Rücksprache nicht aufgebaut so dass wir nur in Bereitstellung verblieben.
Die Bereitstellung konnte später aufgehoben und der Einsatz für uns und den Wechsellader AB Wasserförderung beendet werden. Der Wechsellader AB Schaum verblieb an der Einsatzstelle.
Im Einsatz befanden sich ca. 350 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Stadt und des Landkreis Neuwied, Landkreis Westerwald und Mayen-Koblenz, Berufsfeuerwehren aus Koblenz, Bonn und die Werkfeuerwehren Rasselstein Andernach und Röhm Worms