Am Samstag 19.11 wurde eine Übung „Technische Hilfe Bahn“ für die Technische Hilfe Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz, den Einheiten Arenberg/ Immendorf, Horchheim , Wache Nord und Rübenach sowie der Berufsfeuerwehr, des DRK Rettungsdienstes, Rettungszentrum der Bundeswehr und des Malteser Hilfsdienstes angesetzt.
Die Übung wurde gemeinsam mit der Deutschen Bahn sowie verschiedenen Schienenverkehrsbetrieben ausgearbeitet. Für die Realistische Abarbeitung der Szenarien wurden verschiedene Schienenfahrzeuge zur Verfügung gestellt.
In den verschiedenen Stationen wurden unter anderem Technische Rettung aus einem zwischen Schienenfahrzeugen eingeklemmten Fahrzeug, Rettung von Personen auf, in und unter einem Zug abgearbeitet.
Zum Einsatz kamen auch Hilfsmittel, die für solche Ereignisse in einem Abrollcontainer bei der Feuerwehr Koblenz vorgehalten werden.
Der Übungsablauf wurde von Kräften aller Beteiligten Organsationen beobachtet und analysiert.
Zum Gelingen der Übung trug auch das Technische Hilfswerk Koblenz bei, indem es unter anderem mit ihrem Schweren Gerät beim Aufbau für die Realistische Darstellung der Unfallstellen zur Verfügung stand.
Weitere Impressionen der Übung sind auch auf den verschiedenen Facebook Seiten der beteiligten Einheiten zu sehen.
Bei der Alarmierung stand bereits fest, dass die Person unverletzt im Fahrzeug ist. Sie konnte durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte schnell befreit werden.
Unser Einsatz konnte beim Ausrücken beendet werden.
Immer am letzten Samstag im Oktober werden die Stützen der Hochwasserwand in Neuendorf aufgebaut. Gemeinsam mit den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren aus Bubenheim und Rübenach sowie den Fahrern der Wechselladerfahrzeuge der Berufsfeuerwehr und der Stadt Koblenz stellten wir die Stützen des 2. Abschnittes auf.
Hierzu werden die Blindschrauben in den Stützenhalterungen herausgeschraubt, die Schraubenlöcher mittel Druckluft ausgeblasen und gereinigt. Das setzten der Stützen erfolgt teilweise händig vom Transportcontainer aus. Größere und schwerere Stützen werden mit dem auf den Wechselladerfahrzeug befindlichen Kran gesetzt. Anschließend werden die Stützen fest auf die Ankerplatten verschraubt.
Der regelmäßige Aufbau vor dem Winter hat den Vorteil, dass es sich einmal um einen planmäßigen Einsatz handelt der Personalmässig gut geplant werden kann und bei einem drohenden Hochwasser ist man in der Lage die Wand schneller zu schließen. Der vorgeschriebene Jährliche Aufbau kann so ebenfalls geübt werden.
Die 25 Einsatzkräfte hatten die Stützen in rund 3 Stunden aufgebaut und verschraubt, so das wir nach der anschließenden Verpflegung den Einsatz beenden konnten.
Die diesjährige Jahresabschlussübung fand in einem größeren leerstehenden Gebäude in Ko-Lützel statt. Angenommen wurde eine Explosion mit anschließenden Brand im Keller sowie 4 Vermissten Personen im stark verrauchten Gebäude.
Übungsziel war das Zusammenarbeiten der Gruppenführer unserer Löschfahrzeuge sowie die effektive Abarbeitung des angenommenen Einsatzszenarios.
Einer der Übungsschwerpunkte unserer Einheit für 2022 soll die Technische Hilfe sein. Neben der Stationsausbildung an den regelmäßigen Übungsabenden stand nun für einen Samstag eine praktische Ausbildung am Fahrzeug auf der Wache 1 auf dem Programm.
Hier wurde uns ein Schrottfahrzeug zur Verfügung gestellt, an dem die technische Rettung von Insassen geübt werden konnte.
Begonnen mit den verschiedenen Möglichkeiten des Stabilisieren des Fahrzeuges über das herausnehmen von Autoscheiben, das schaffen von Rettungsöffnungen bis zum Auf/Zerschneiden der Fahrgastzelle wurde alles durchgegangen und Praktisch umgesetzt.