Noch vor dem Ausrücken unseres HLF konnte der Einsatz für uns abgebrochen werden. Bei der Erkundung durch die BF konnte lediglich angebranntes Essen festgestellt werden. Es wurden keine weiteren Einsatzkräfte mehr benötigt.
Am 18.03.2022 war es endlich soweit. Eine Abordnung der Wache Nord konnte in Ulm bei der Fa. Magirus ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug „HLF10“ entgegennehmen.
Das Fahrzeug ist die Ersatzbeschaffung für das bisher genutzte HLF 20 das wir vor ca. 7 Jahren von der Berufsfeuerwehr übernommen hatten.
Nach einer gründlichen Einweisung im Werk ging es am Nachmittag auf die Heimreise nach Koblenz. Nach einigen Stunden Fahrt wurde das Fahrzeug von den Kameradinnen und Kameraden mit einem Fakelspalier an der Wache Nord begrüßt.
In der kommenden Woche wird das Fahrzeug und dessen Inhalt auf der Hauptwache Inventarisiert. Damit wir es schnell in den Dienst nehmen können, nutzten wir den heutigen Samstag, um einige unserer Maschinisten schon mit dem Fahrzeug vertraut zu machen.
Das 14 to schwere Fahrzeug verfügt über einen Löschmitteltank von 1200 l sowie einen Schaumtank von 150 l. und ist mit einer FPN 10-2000 ausgestattet. Gegenüber dem alten Fahrzeug hat es eine Gruppenbesatzung das heißt, dass es jetzt 3 Plätze mehr als das alte hat, also jetzt 9 Aktive mit dem Fahrzeug ausrücken können.
Für die Hilfeleistung stehen neben der Rettungsschere und Spreitzer ein Mehrzweckzug und ein Hydrauliksatz zur Verfügung. 20 to Hebekissen gehören ebenfalls zu Beladung. Lüfter, Stromaggregat, Lichtmast, Tauchpumpe, Ketten- und Säbelsäge sind weiter Geräte die mitgeführt werden.
2 Atemschutzgerät befinden sich in der Kabine und können während der Anfahrt angelegt werden. 2 weiter werden in einem Geräteraum mitgeführt. Schnellangriffsschlauch auf einer Haspel und Schlauchmaterial in Tragekörbe dienen zur Brandbekämpfung. Mit den auf dem Fahrzeugdach mitgeführten 3 teiligen Schiebe – und der 4 teiligen Steckleiter sind ausreichen Mittel zur Höhenüberbrückung vorhanden.
Navigation, Rückfahrkamera, Abbiegeassistent und ein Vehrkerswarnsystem unterstützen den Maschinisten und dienen der Sicherheit bei den Einsatzfahrten.
Nachdem sich unsere Mannschaft mit dem Fahrzeug ausreichend vertraut gemacht hat, werden wir es in den Dienst nehmen. Das HLF 20 wird als Ausbildungsfahrzeug für den in kürze beginnenden Grundlehrgang der Berufsfeuerwehr erst einmal weiter an unserem Standort verbleiben.
Am 18.06.2022 werden wir einen Tag der Offenen Türe veranstalten, wo unteranderem das Fahrzeug der Allgemeinheit vorgestellten werden soll.
Die Einheiten Wache Nord und Bubenheim wurden zu einer Personensuche in den Stadtteil Wallersheim alarmiert. Hier war eine Person bereits längere Zeit abgängig. Durch die Einsatzleitung wurden die Einheiten in mehrere Suchtrupps eingeteilt, die land- und wasserseitig den Stadtteil absuchten. Das Ordnungsamt sowie die Polizei waren ebenfalls eingebunden. Gegen 01.30 Uhr wurde der Einsatz abgebrochen.
Mit im Einsatz: BF und Einheit Bubenheim, Ordnungsamt Koblenz, Polizei
An der Anschlußstelle August-Horch Str. ist ein Fahrzeug in den Grünstreifen geraten und hatte sich lt. Meldung überschlagen.
Die ersteintreffenden Kräfte stellten fest, dass sich keine Personen mehr im Fahrzeug befanden. Der Einsatz konnte daraufhin für uns auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Kurz nach dem Ausrücken mit dem RTB konnte der Einsatz im Wasserbauhafen abgebrochen werden. Es konnte keine Person im Wasser ausfindig gemacht werden. Alle Kräfte haben den daraufhin Einsatz abgebrochen.
Während einer Bewegungsfahrt im Rahmen der monatlichen Maschinistenausbildung mit dem HLF und LF20 KatS erhielten wir die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall. Der Einsatz wurde mit beiden Fahrzeugen übernommen und konnte kurz vor der Einsatzstelle abgebrochen werden. Der bereits eingetroffene Rüstzug der BF benötige keine weiteren Einsatzkräfte.
Da sich einige Aktive zum Zeitpunkt der Alarmierung im Gerätehaus befanden , konnte das HLF sehr schnell ausrücken. Die angegebene Einsatzstelle befindet sich in unmittelbarer nähe des Standortes. Hier konnte recht schnell festgestellt werden, das es keinen Brand gab. Da der Anruf von der Gegenüberliegenden Rheinseite kam, wurde dann die Kläranlage von uns angefahren, da sich dort eine Gasfackel befindet.
Weiterhin wurde von der Drehleiter der Berufsfeuerwehr aus der angegebene Bereich nochmals von oben kontrolliert.
Die Gasfackel war bei unserem Eintreffen an der Kläranlage gerade erloschen und eine Rückfrage bei dem Meldedenden ergab das er kein Feuer mehr feststellen konnte.
Der Einsatz wurde darauf hin um 17.20 Uhr für alle Einheiten abgebrochen.