Einsatz: Hochwasser in Ko – Kesselheim

Einsatz Nr. 12/21

Einsatzzeit: Dienstag 09.02.2021 17.00 – 19.00 Uhr

Als letzte Maßnahme des Hochwassereinsatzes in Kesselheim mussten noch das im Ort stehende Stegematerial aufgenommen werden und zur Lagerhalle für das Hochwassermaterial transportiert werden. Hierzu unterstützte uns die Berufsfeuerwehr mit einem Wechselladerfahrzeug und einem Abrollcontainer zum Abtransport. Um das Material aus den engeren Gassen zu holen setzten wir unseren Schlauchwagen als Transportfahrzeug ein.

In der Halle wurde die Dielen nach länge sortiert und und unter Zuhilfenahme eines Gabelstaplers zusammengesetzt.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: MFT / SW 1/8

BF: WLF 0/2

Einsatz: Hochwasser in Ko-Kesselheim

Einsatz Nr. 11/21

Einsatzzeit: Montag 08.02.2021 16.30 – 18.00 Uhr

Nachdem der Pegel des Rheines an diesem Tag gut gefallen war und das Wasser sich aus den Straßen des Ortes zurückgezogen hat, konnten wir die Stege abbauen und die Straßen reinigen.

Ein teil des Materiales wurde durch uns mit unserem SW zum Hochwasserlager transportiert. Die restlich verbliebenen Dielen und Böcke werden noch zu einem späteren Zeitpunkt mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/7

Einsatz: Sandsäcke für Kransicherung füllen, Ko- Wallersheim, Messeplatz

Einsatz Nr: 10/21

Alarmierung: Samstag 06.02.2021 17.00 Uhr

Durch den B- Dienst der Berufsfeuerwehr wurde eine Gruppe unserer Einheit zum befüllen von Sandsäcken an der Sandsackabfüllanlage die am Messeplatz für den Hochwasserschutz aufgebaut ist, angefordert.

Hier haben wir die Kameraden der Einheit Rübenach abgelöst, die bereits schon einige Stunden an der Anlage tätig waren. Die Sandsäcke wurden zur Absicherung an der Einsatzstelle des Kranfundamentes an der Moselschleuse benötigt, und durch Kräfte des THW dort eingebaut.

Weiterhin leuchteten wir den Füllplatz bei einsetzender Dunkelheit mit einer Lichtbrücke sowie dem Lichtmast von unseres LF- KatS aus.

Nachdem wir gemeinsam mit den THW Helfern einen Container mit ca 500 Säcken befüllt hatten, wurde der Einsatz gegen 19.30 Uhr beendet.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

LF-KatS: 1/6

Einsatzalarm: Einsatz nach Rücksprache, Kranfundament droht zu Unterspülen, Ko-Lützel, Baustelle Moselschleuse

Einsatz Nr: 09/21

Alarmierung: Freitag 05.02.2021 13.10 Uhr

Nach Rücksprache mit der Leitstelle erfolgte das ausrücken zur E-Stelle, bei Ankunft erhielten wir den Auftrag als erste Maßnahme zusammen mit Kameraden der Berufsfeuerwehr den Untergrund an den Fundamenten des Kranes mittels Stangen auf Standsicherheit zu prüfen. Ein Fachberater des Technischen Hilfswerkes wurde zur Abstimmung weiter Maßnahmen hinzugezogen.

Foto: Wache Nord


Zur Sicherheit wurden im Vorfeld bereits die Bewohner der unmittelbaren Häuser im Gefahrenbereich evakuiert.

Zwischenzeitlich traf das zwischenzeitlich die ebenfalls Alarmierte THW ESS Gruppe ( Einsatzstellen- Sicherungssystem) ein um Messungen über eventuelle Setzungen der Fundamente vorzunehmen.

Foto: Rhein- Zeitung

Da die Fachgruppe des THW den Einsatz übernahm, konnte der Einsatz für uns beendet werden und wir zum Standort zurückkehren. Am Feuerwehrhaus stand während des Einsatzes eine Staffel in Bereitschaft.
Einsatzende: 15:00 Uhr

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:
HLF 1/5
LF20 KatS 1/5
Gesamtstärke Wache Nord: 1/11/12

Einsatz: Hochwasser in Ko- Kesselheim

Einsätze Nr: 4-8/21

Einsatzzeit: Dienstag 02.02 – Sonntag 07.02.2021

Die schwankenden Pegel des Rheines beschäftigten uns über die gesamte Woche. Das langsame Steigen und auch wieder zurückgehen des Rheinpegels erfordert ein stetige Kontrolle der Situation vor Ort. Nach und nach wurden dann auch die bestehenden Stege erweitert, bzw. an anderen Häusern neue aufgebaut.

Am Sonntag 07.02. hat der Pegel mit 7,30 m in Koblenz seinen vorläufigen Höchststand erreicht. Durch den vorhergesagten Frost in der Nacht zum Montag werden bei erreichen der Frostgrenze die Stege auf Eisbelag kontrolliert und gegebenenfalls abgestreut.

Insgesamt waren in der Woche zu den unterschiedlichsten Zeiten rund 15 Aktive unserer Einheit in den Hochwassereinsatz eingebunden.

Einsatz: Hochwasser Ko-Kesselheim

Einsatz Nr. 03/21

Einsatzbeginn: Sonntag, 31.01.2021, 10.30 Uhr

An Rhein und Mosel steigen aufgrund der kräftigen Niederschläge in den vergangenen Tagen die Flusspegel. Da für Koblenz für die kommenden Tage ein Wasserstand über eine Höhe von ca. 7,40 m prognostiziert wird, haben wir den heutigen Tag genutzt um Material zum Stegebau vom Hochwasserlager im Industriegebiet nach Kesselheim zu transportieren. Der Transport erfolgte mit unserem MTF und einem Anhänger, dem SW 2000 und einem Mehrzwecktransportfahrzeug der Berufsfeuerwehr. Es sind rund 300 m Dielen und ca. 60 Stck. Metallböcke an verschiedenen Punkten im Ortsbereich Kesselheim verteilt worden.

Diese sollen dann Anfang der Woche je nach Bedarf aufgebaut werden. Hierzu stehen einige Aktive auf Abruf bereit, die kurzfristig ihren Arbeitsplatz dafür verlassen können.

Einsatzende: 13.15 Uhr

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/15/16

Einsatzalarm: Person im Wasser, Rhein Höhe Ko- Neuendorf

Einsatz Nr. 2/21

Alarmierung: Mittwoch 20.01.21, 14.29 Uhr

Im Bereich Neuendorf wurde durch die Polizei eine suizidgefährdete Person gesucht. Für die Wasserseitige Suche wurde neben der Wasserschutzpolizei auch die für die Wasserettung zuständige Einheiten der Feuerwehr Koblenz, FFW Ko- Horchheim und die Wache Nord hinzugezogen.

Nach der Alarmierung begaben sich 8 FM unserer Einheit in den Wasserbauhafen Lützel, wo die Boote zu Wasser gelassen und eine Einsatzbereitschaft hergestellt wurde. Die weiter eintreffende Kameraden am Gerätehaus stellten dort ebenfalls eine Bereitschaft her. Nachdem sich inzwischen herausgestellt hatte, das die Person sich bei einem Freund aufhielt, konnte der Einsatz abgebrochen werden.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

RTB 22/23: 1/7

HLF: 1/3. Gesamtstärke: 1/11/12

Einsetzende: 15.30 Uhr

Einsatzalarm: W3 Schiffsbrand Rhein, Ko- Kesselheim

Einsatz Nr. 1/21

Alarmierung: Montag 04.01.2021, 12.34 Uhr

Im Maschinenraum eines mit Gefahrgut beladenen Güterschiffes ist es zu einem Brand gekommen. Das Schiff Ankerte daraufhin vor der Einfahrt zum Industriehafen Koblenz in Höhe der Ortslage Koblenz- Kesselheim.

Aufgrund der Meldung wurde die Wasserrettung zuständigen Freiwilligen Feuerwehren aus Koblenz Horchheim und die Wache Nord alarmiert

Die Berufsfeuerwehr besetze das Löschboot und fuhr mit den Löschfahrzeugen sowie der Einsatzleitung zum Hafen.

Die Freiwillige Feuerwehr Bubenheim wurde als Reserve zu unserem Gerätehaus, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Einsatzstelle befinde, beordert und stellte zusammen mit unserer restlich anwesenden Kameraden eine Bereitschaft her.

In dem Maschinenraum des Havaristen löste die eingebaute Löschanlage aus, so das dadurch der Brand weitgehend gelöscht wurde.

Die Berufsfeuerwehr ging mit einem Angriffstrupp, der von dem Löschboot aufgenommen wurde zur Brandbekämpfung auf das Schiff vor, während wir mit den RTB‘s in unmittelbarer Nähe in Bereitstellung gingen.

Nach dem alles Kontrolliert war und Feuer aus gemeldet werden konnte, wurde der Einsatz beendet, und wir konnten zum Wasserbauhafen zurückkehren.

Einsatzende Wache Nord: 14.15 Uhr

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

RTB 22, 23: 1/6/7

HLF: 1/5/6

Einsatzalarm: Gebäudebrand Ko-Bubenheim Werlesmühle, Brand Halle und Unterkunft

Einsatz Nr. 40/20

Alarmierung: Dienstag 08.12.2020, 04.52 Uhr

Über die Leitstelle wurde uns bei Ankunft am Gerätehaus mitgeteilt, dass wir bei einem Brand auf dem Werleshof im Aussenbereich von Ko- Bubenheim die Löschwasserversorgung über eine längere Wegstrecke herstellen sollen.

Darauf hin rückten wir mit den Komponenten zur Wasserförderung Lange Wegstrecke, dem LF Kat. und dem SW 2000 zur Einsatzstelle aus.

Hier bekamen wir den Auftrag über einen landwirtschaftlichen Weg eine bereits von der FF- Bubenheim verlegte Schlauchleitung zu Ende zu verlegen. In diese dann ca. 600 m lange Leitung wurde auch noch die TS von unserem LF als Verstärkerpumpe eingebunden. Weiterhin wurde aus dem SW eine weitere B- Leitung von der Wasserentnahme Richtung E- Stelle verlegt. Diese konnte jedoch recht zügig wieder abgebaut werden, da zu diesem Zeitpunkt die noch benötigte Menge an Löschwasser durch die 1. Leitung ausreichte. Dennoch wurden durch uns insgesamt 33 B- Schläuche ( 660m) verlegt und unsere 2 Tragkraftspritzen als Verstärkerpumpen eingesetzt.

Nach dem das Feuer aus war konnte auch mit dem Rückbau der 1. Leitung begonnen werden.

Anschließend wurden die Fahrzeuge auf der Hauptfeuerwache gereinigt und mit frischen Schläuchen bestückt, die wir am Gerätehaus noch wieder in die Schlauchkästen verladen mussten. Danach konnten wir dann um 11.30 Uhr den Einsatz beenden.

Leider konnte auch der massive Einsatz von ca. 60 Kräften der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren aus Bubenheim, Güls, Rübenach und uns nicht verhindern, dass bei dem Brand ein Bewohner in der Unterkunft ums Leben gekommen ist.

Für den Zeitraum des Einsatzes stellten die Einheiten Horchheim und der Karthause, zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet, in ihren Gerätehäusern eine Bereitschaft her.

Gesamtstärke Wache Nord: 1/8/9 Eingesetzte Fahrzeuge: LF 20 Kat., SW 2000

Filmaufnahmen mit der Feuerwehr Koblenz

Zur Ergänzung des Beitrages Filmaufnahmen des SWR zum Thema Adventskanz / Weihnachtsbaumbrände.

Die Aufnahmen werden im Rahmen der Sendung Marktcheck am Dienstag 08.12.20 ab 20.15 Uhr SWR Fernsehen ausgestrahlt.