Einsatzalarm: Wohnungsbrand Herberichstr. Ko – Neuendorf

Alarmierung: Samstag 16.12.2017, 17.30 Uhr

Nach Androhung einer Person am Notruf seine Wohnung in Brand zu setzen, wurde neben dem Löschzug auch die Wache Nord alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese jedoch feststellen, das die Drohung nicht umgesetzt wurde. Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben und betreut.

Der Einsatz konnte daher abgebrochen werden.

Einsatzende: 17.40 Uhr

Kräfte Wache Nord  1/8

Ausgerückte Fahrzeuge:

HLF 1/5

 

Einsatz: Aufbau Hochwasserschutzwand Ko- Wallersheim / Neuendorf

Alarmierungen: Dienstag 12.12.2017, 9.45 Uhr

Bedingt durch steigende Pegel von Rhein und Mosel musste der erste Abschnitt der Hochwasserschutzwand von Wallersheim bis zur Kirche Neuendorf aufgebaut werden.

Hierzu wurden am Dienstagmorgen die Einheiten Bubenheim, Rübenach und die Wache Nord alarmiert.

Nach dem am Hochwasserlager alles nötige Werkzeug geladen war, konnte der Aufbau beginnen. Nach und nach wurden mit dem Kran des Wechselladerfahrzeug die Stützen gesetzt und anschließend die Dammbalken eingesetzt und verschraubt.

Die ca. 40 Einsatzkräfte brauchten bis in die Abendstunden bis die Wand fertiggestellt wurde.

Die Aktiven der Wache Nord konnten um 19.00 Uhr ihren Einsatz beenden.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/13

Eingesetzte Fahrzeuge: MTF, MLF

 

 

Jahresabschlussübung 2017

Unsere diesjährige Jahresabschlussübung konnten wir wieder in Zusammenarbeit mit der Fa. Stabilus auf deren Firmengelände und im laufenden Schichtbetieb durchführen.

Mitarbeiter beim Verrauchen des Kellers kurz vor Übungsbegin

Die Alarmierung der Einheit erfolgte durch die Auslösung der Brandmeldeanlage im 2. UG unter einer Montagehalle. Da die Übung nur in einem kleinem Kreis ausgearbeitet wurde, diente sie auch dazu die Reaktion der Mitarbeiter unter vermeidlich realen Bedingungen im Werk zu überprüfen.

Hierzu zählen die Evakuierung der betroffenen Werksteile, das feststellen der Mitarbeiteranzahl an den Sammelstellen sowie die Kommunikation der Verantwortlichen mit den anrückenden Einsatzkräften.

Eintreffen der Wache Nord an der E- Stelle

Bewusst wurde ein Alarmauslösung durch die Brandmeldeanlage gewählt, um den Umgang mit der Anlage sowie die Benutzung der Feuerwehrlaufkarten und Feuerwehrpläne in dem Werk zu üben.

Rauchgrenze am Treppenhaus im 2. UG

Angenommen wurde ein Brand in einem Kartonagelager im 2 UG. Da bei beginn des Einsatzes noch nicht feststand, ob Personen vermisst wurden, wurde der Fokus des Einsatzes auf das Absuchen des künstlich stark vernebelten und recht großen Kellergeschosses mit mehreren Trupps auf vermisste Personen gelegt. Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung eingeleitet.

Herstellung der Wasserversorgung am Treppenhaus, Einsatz eines Trupp zur Personenrettung

Vorbereitung zur Brandbekämpfung

Nachdem der Einsatzleitung durch den verantwortlichen Schichtleiter des Werkes mitgeteilt wurde, dass zwischenzeitlich alle Mittarbeiter am Sammelplatz eingetroffen sind und nachdem der Angriffstrupp Feuer aus meldete, wurde das Gebäude mit den Hochdrucklüftern entraucht.

Bei der anschließenden Besprechung der Einsatzleitung und den Verantwortlichen des Werkes konnten schon die ersten kleinen Maßnahmen besprochen werden, die zu einer weitern Optimierung der Abläufe bei einem Schadensereignis im Werk beitragen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Verantwortlichen der Fa. Stabilus für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit solche sehr realen Übungen im laufenden Betrieb durchführen zu können.

Beteiligte Kräfte Wache Nord:

1/3/17

MTF 1/2

HLF1/5

MLF1/5

LF 16 1/5

 

 

Martinsfeuer 2017

 

Auch in diesem Jahr beschäftigten uns wieder die Martinsfeuer in den verschiedenen Stadtteilen unseres Einsatzgebietes.

Die Brandsicherheitswachen an den Martinsfeuer werden der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz durch das Amt für Brand und Katastrophenschutz zugewiesen und sind somit ein Feuerwehrdienste im klassischen Sinn.

Damit die traditionellen Veranstaltungen in den Stadtteilen noch stattfinden können, unterstützen wir im Vorfeld in Zusammenarbeit mit den Vereinen der Vereinsringe in Kesselheim und Neuendorf die Durchführung der Veranstaltungen.

Insgesamt stellten wir in diesem Jahr zu 8 Veranstaltungen die Brandsicherheitswache am Feuer, begleiteten und sicherten einen Teil der Umzüge und bauten das Feuer in Kesselheim auf.

In Kesselheim kommt auch bei den Ablöscharbeiten des Feuers unserer Jugendfeuerwehr in den Einsatz, die sich schon das ganze Jahr darauf freut, mal einen realen Brand bekämpfen zu dürfen.

 

Im einzelnen stellten wir die Brandsicherheitswachen in den Stadtteilen:            Kesselheim, Lützel, Neuendorf, Metternich Unterdorf, Wallersheim, sowie bei den Kitas Bodelschwing, Neuendorf und Metternich.

Insgesamt waren in diesem Jahr 30 Feuerwehrleute und 7 Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr an den Feuern beteiligt.

Einen herzlichen Dank an die Vereine in den Stadtteilen, die unsere Einsatzkräfte bei den Martinsfeuer mit Speis und Trank verpflegt haben.

 

 

 

 

Neue Rettungsboote in Rostock abgeholt

Am Freitag 03.11.2017 machten sich 6 Fm der Berufsfeuerwehr, den Einheiten Horchheim  und Wache Nord nach Rostock auf, um die 3 neuen RTB II für die Feuerwehr Koblenz abzuholen.

Nachdem der Leiter der Abteilung Technik der Feuerwehr Koblenz die Boote beim Hersteller Hansa Werft abgenommen hatte, erfolgte am Samstag eine gründliche Einweisung der Bootsführer durch das Werftpersonal.

 

Natürlich stand dann auch noch eine praktische Abnahme auf dem Wasser an.

Hier wurden die Boote nochmals auf Herz und Nieren geprüft und die Bootsführer könnten sich schon einmal mit den Fahreigenschaften der Boote auseinandersetzen.

Die Boote werden in den Einheiten Horchheim und der Wache Nord als Ersatz für die in die Jahre gekommenen alten RTB II stationiert.

Waren die „alten Boote “ mehr für den Hochwassereinsatz gedacht, so sind diese nun für die Wasserrettungseinsätze auf den Rhein konzipiert.

Mit den 80 PS starken Motoren ausgerüstet, ist nun auch bei höheren Wasserständen ein zügiges vorankommen gesichert. Auch die Ladekapazität mit bis zu 1 to.oder max. 8 Personen ist deutlich größer als bei den Vorgängerbooten. Fest verbauter Digital-und Binnenschifffahrtsfunk sowie ausreichende Beleuchtung vorne und hinten für nächtliche Einsätze sind nun Standart.

 

Auch die abklappbare Bugklappe und das mitgeführte Spineboard erleichtert zukünftig das Aufnehmen von Personen aus dem Wasser.

Die Boote werden nun noch durch die LFKS abgenommen und werden sobald wie möglich bei den Einheiten in den Dienst gestellt.

Einsatzalarm: Unklare Rauchentwicklung In den Steinen, Ko- Wallersheim

 

Alarmierung: 03.11.2017, 17:45 Uhr

Während des Martinsumzuges in Wallersheim, wo wir die Brandsicherheitswache des Martinsfeuer und die Zugsicherung ausführten, wurden wir von der Leitstelle zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert, da ein Teil des Löschzuges der Berufsfeuerwehr in einem anderen Einsatz gebunden war.

Nach Erkundung zusammen mit der BF wurde keine Rauchentwicklung festgestellt und der Einsatz konnte beendet werden. Im Anschluss fuhren wir wieder zurück zu den bei der Brandsicherheitswache verbliebenen Kameraden.

Einsatzende: 18:15 Uhr

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: HLF 1/5

Einsatzalarm: Schiffshavarie Ko-Lützel, Weinbergstraße, Schleuse, Schiff Kiya, Wassereintritt am Bug

Alarmierung 21.10.2017 19.32 Uhr

Nach der Alarmierung rückten zwei Fahrzeuge mit RTB,s zu Einsatzstelle aus. Da sich das Schiff im Oberwasser der Schleuse befand zogen wir zur nächsten Slipmöglichkeit zum Stadtstrand nach Metternich durch um dort die Boote in das Wasser zu lassen.

Kurz nach dem dieses geschehen war, konnte der Einsatz abgebrochen werden, da zwischenzeitlich durch den Einsatzleiter an Bord des Schiffes festgestellt wurde, dass der Havarist selber in der Lage war, den Wasserstand in den gefluteten Bereichen zu kontrollieren.

Unsere Boot kehrten daher zum Ausgangspunkt zurück.

Nach dem wir die Boote wieder aufgeladen hatten konnten wir den Einsatz um 21.00 Uhr beenden.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

1/16/17

SW 2000, RTB 9 1/3

Lf16 TS,  RTB 15 1/4

Die restlichen Kameraden verblieben auf Anweisung der Einsatzleitung bis zum Einsatzabbruch am Gerätehaus.

 

Großübung Technische Hilfe

Zu Beginn des Jahres 2017 wurde von der Beleuchtungsgruppe des THW OV Koblenz der Wunsch einer gemeinsamen Übung an uns herangetragen.

Schnell entwickelte sich die Idee zu einer Übung der Technischen Hilfe gemeinsam mit den drei anderen TH- Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz durchzuführen. Auch die Ausbildungsabteilung der Feuerwehr Koblenz wurde von beginn an mit in die Planungen involviert.

Nachdem sich alle Beteiligten zu einer ersten Besprechung getroffen hatten, stand schnell fest, eine Übung in einem etwas größeren Rahmen durchzuführen. Mit Beginn der Ausarbeitung für die Übung wollte der Zufall es, dass wir mit Unterstützung des Stadtfeuerwehrverbandes einen 18 m langen und ausrangierten Gelenkbus erwerben konnten und wir auch einen Unterstellplatz für das Fahrzeug bekommen konnten. 

Auch ein entsprechender Übungsplatz am Koblenzer Hafen wurde uns durch die Stadtwerke bereitgestellt. Weitere Schrottautos konnten uns ebenfalls durch ein Abschleppunternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Am Freitag, dem 20.10.2017 bauten wir unter Zuhilfenahme von einem Radlader der Räumgruppe des THW OV Koblenz das Szenario auf und nachdem alle Verletztendarsteller ihre Plätze eingenommen hatten konnte die Übung gegen 19.00 Uhr  starten.

Als Übungsszenario wurde eine Massenkarambolage unter Beteiligung eines Schulbusses und 6 PKW auf einer Autobahn angenommen. In Folge des Unfalles sind 9 Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und in dem Bus befinden sich mehrere unterschiedlich Verletzte Insassen.

             

Zum TH-Einsatz kommen die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Arenberg – Immendorf, Horchheim, Rübenach und die Wache Nord. Die Beleuchtungseinheit des THW leuchtete mit ihrem Equipment die Einsatzstelle aus und der Zugtrupp des THW unterstützte den Einsatzleiter bei der Koordination des Einsatzes. Die IUK Koblenz baute den ELW 2 der an der Wache Nord auf, wo dieser als FEZ für die Übung diente.

 

  

Bedingt durch die gute TH Ausbildung der BF Koblenz, die für die TH Einheiten der FFW in den letzten Jahren durchgeführt wurde, konnte das gestellte Szenario gezielt und konzentriert Abgearbeitet werden.

  

 

Bereits 1 Stunde nach Eintreffen der ersten Kräfte konnten alle Personen befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung waren sich alle Beteiligten einig, dass diese gelungene Übung nicht nur zur Festigung und Umsetzung des gelernten, sondern auch zur guten Zusammenarbeit unter den Einheiten beigetragen hat.

Am Ende haben rund 100 Personen an der Übung mitgewirkt.

Stellvertretend für das Orga Team möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die bei den Vorbereitungen und zum gelingen der Übung beigetragen haben.

Im einzelnen waren das:

Amtsleitung Feuerwehr Koblenz, Ausbildungsabteilung BF Koblenz, Stadtfeuerwehrverband Koblenz, Stadtwerke Koblenz, Mittelrheinischer Verkehrsbetrieb GmbH, Autohaus Günster, THW OV Koblenz Räum /Bergungsgruppe , Ehrengarde Koblenz, Freiwillige Feuerwehr Koblenz Einheiten Lay und Güls, Jugendfeuerwehr Arenberg -Immendorf, Rübenach/ Bubenheim, IUK Koblenz.

Jens Vogel

 

Bilder: FFW Arenberg-Immendorf, Jens Vogel

 

 

 

Apfelernte 2017

Trotz anhaltenden Regens trafen sich dennoch ca. 20 Personen des Kindergartens, der Schule, des Bürgervereines Kesselheim sowie der Jugendfeuerwehr Wache Nord zu Apfelernte in den Kesselheimer Streuobstwiesen.

Die alten Apfelbäume, die vor einigen Jahren durch fachmännische Pflege und Schnitte wieder rekultiviert wurden und völlig unbehandelt ihre Früchte ausbilden, werden mit einer Stange geschüttelt und die Äpfel anschließend aufgesammelt.

Auch wenn bedingt durch die Fröste im Frühjahr die Ernte nicht so üppig ausfiel, konnten trotzdem noch ca. 1,5 to Früchte geerntet werden.

Anschließend wurden diese durch die Fa. Schwaab in Güls zu ca. 450 l Naturtrüben und hochwertigen Apfelsaft dem

                                       “ Kesselhemmer Nimmersatt “

verarbeitet und stehen ab sofort  jeweils Dienstags zwischen 18.00-19.00 Uhr am Alten Gerätehaus der Feuerwehr Kesselheim in der Kurfürst-Schönbornstr. 52 durch den Förderverein der Wache Nord zum Verkauf bereit.

Bedingt durch die geringe Erntemenge stehen für die kommenden 12 Monate leider nur nur ca.100 Kisten des frischen Apfelsaftes zum Verkauf.

 

 

 

 

 

Einsatzalarm: Kaminbrand, Johannisstraße Ko-Metternich

Alarmierung: Sontag 01.10.2017, 13.00 Uhr

Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle konnten diese keinen Kaminbrand feststellen. Unsere Kräfte die sich auf der Anfahrt befanden, konnten daher den Einsatz abbrechen und kehrten zum Gerätehaus zurück.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 2/8

HLf 1/5

MLF 1/3