Im Bereich Neuendorf wurde durch die Polizei eine suizidgefährdete Person gesucht. Für die Wasserseitige Suche wurde neben der Wasserschutzpolizei auch die für die Wasserettung zuständige Einheiten der Feuerwehr Koblenz, FFW Ko- Horchheim und die Wache Nord hinzugezogen.
Nach der Alarmierung begaben sich 8 FM unserer Einheit in den Wasserbauhafen Lützel, wo die Boote zu Wasser gelassen und eine Einsatzbereitschaft hergestellt wurde. Die weiter eintreffende Kameraden am Gerätehaus stellten dort ebenfalls eine Bereitschaft her. Nachdem sich inzwischen herausgestellt hatte, das die Person sich bei einem Freund aufhielt, konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Im Maschinenraum eines mit Gefahrgut beladenen Güterschiffes ist es zu einem Brand gekommen. Das Schiff Ankerte daraufhin vor der Einfahrt zum Industriehafen Koblenz in Höhe der Ortslage Koblenz- Kesselheim.
Aufgrund der Meldung wurde die Wasserrettung zuständigen Freiwilligen Feuerwehren aus Koblenz Horchheim und die Wache Nord alarmiert
Die Berufsfeuerwehr besetze das Löschboot und fuhr mit den Löschfahrzeugen sowie der Einsatzleitung zum Hafen.
Die Freiwillige Feuerwehr Bubenheim wurde als Reserve zu unserem Gerätehaus, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Einsatzstelle befinde, beordert und stellte zusammen mit unserer restlich anwesenden Kameraden eine Bereitschaft her.
In dem Maschinenraum des Havaristen löste die eingebaute Löschanlage aus, so das dadurch der Brand weitgehend gelöscht wurde.
Die Berufsfeuerwehr ging mit einem Angriffstrupp, der von dem Löschboot aufgenommen wurde zur Brandbekämpfung auf das Schiff vor, während wir mit den RTB‘s in unmittelbarer Nähe in Bereitstellung gingen.
Nach dem alles Kontrolliert war und Feuer aus gemeldet werden konnte, wurde der Einsatz beendet, und wir konnten zum Wasserbauhafen zurückkehren.
Über die Leitstelle wurde uns bei Ankunft am Gerätehaus mitgeteilt, dass wir bei einem Brand auf dem Werleshof im Aussenbereich von Ko- Bubenheim die Löschwasserversorgung über eine längere Wegstrecke herstellen sollen.
Darauf hin rückten wir mit den Komponenten zur Wasserförderung Lange Wegstrecke, dem LF Kat. und dem SW 2000 zur Einsatzstelle aus.
Hier bekamen wir den Auftrag über einen landwirtschaftlichen Weg eine bereits von der FF- Bubenheim verlegte Schlauchleitung zu Ende zu verlegen. In diese dann ca. 600 m lange Leitung wurde auch noch die TS von unserem LF als Verstärkerpumpe eingebunden. Weiterhin wurde aus dem SW eine weitere B- Leitung von der Wasserentnahme Richtung E- Stelle verlegt. Diese konnte jedoch recht zügig wieder abgebaut werden, da zu diesem Zeitpunkt die noch benötigte Menge an Löschwasser durch die 1. Leitung ausreichte. Dennoch wurden durch uns insgesamt 33 B- Schläuche ( 660m) verlegt und unsere 2 Tragkraftspritzen als Verstärkerpumpen eingesetzt.
Nach dem das Feuer aus war konnte auch mit dem Rückbau der 1. Leitung begonnen werden.
Anschließend wurden die Fahrzeuge auf der Hauptfeuerwache gereinigt und mit frischen Schläuchen bestückt, die wir am Gerätehaus noch wieder in die Schlauchkästen verladen mussten. Danach konnten wir dann um 11.30 Uhr den Einsatz beenden.
Leider konnte auch der massive Einsatz von ca. 60 Kräften der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren aus Bubenheim, Güls, Rübenach und uns nicht verhindern, dass bei dem Brand ein Bewohner in der Unterkunft ums Leben gekommen ist.
Für den Zeitraum des Einsatzes stellten die Einheiten Horchheim und der Karthause, zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet, in ihren Gerätehäusern eine Bereitschaft her.
Wie viele andere Feuerwehren auch, haben wir unsere in den Wintermonaten stattfindende Theoretische Ausbildung auf Online Schulung umgestellt. Auf einer von uns benutzten Plattform ist es möglich Präsentationen hochzuladen und diese mit den Teilnehmern zu erarbeiten.
Der erste Online Unterricht behandelte die Bootsausbildung. Auch die Alljährliche Unterweisung über die Papiermaschine der Fa. Kimberly und Clark wird durch einen Mittarbeiter der Firma online durchgeführt werden.
Wir können so unsere 14 tägigen Unterrichtsabende weiterhin durchführen. Anschließend an die Unterichtseinheit bleibt dann auch noch Zeit sich per Videochat mit den anderen Mitgliedern unserer Einheit auszutauschen. So bleibt der soziale Kontakt untereinander nicht auf der Strecke. Wir wünschen uns natürlich, dass wir bald die Ausbildung wieder in unser Gerätehaus verlegen können.
Weitere Aktivitäten wie z.B. Fahrzeug / Gerätepflege sind zur Zeit auf ein Minimum reduziert und werden von maximal 2 FM gemeinsam durchgeführt. Das gleiche gilt für die Ausbildung der Maschinisten an unserem neuen Löschfahrzeug.
Für einen Beitrag in der Sendung Marktcheck des SWR sind heute Filmaufnahmen mit der Feuerwehr Koblenz gemacht worden. Auf dem Gelände gegenüber der Wache Nord entstanden die Aufnahmen zu dem Thema Adventkranz und Weihnachtsbaumbrände.
Zwei Aktive unserer Einheit unterstützen die Dreharbeiten, und das nicht nur zum Baumschmücken,
sondern auch als Brandwache, da der Kranz und der Baum während der Dreharbeiten auch angezündet wurden.
Nach rund 3 Stunden waren alle nötigen Aufnahmen und Interviews mit dem Führungsdienst der BF im Kasten und der nicht alltägliche Brandsicherheitsdienst konnte beendet werden.
Leider konnte uns ein genauer Sendetermin noch nicht genannt werden.
Während wir zum Gerätehaus unterwegs waren, wurde die Leitstelle von Anwohner darüber Informiert, das der Gartenhausbrand schon weitgehend abgelöscht wurde, so das wir auf Anweisung am Gerätehaus erst einmal in Bereitschaft gingen. Nach der Erkundung des B-Dienstes an der E-Stelle wurden noch kleinere Glutnester durch die Berufsfeuerwehr abgelöscht. Wir konnten die Bereitschaft gegen 19.30 Uhr aufheben.
Nun ist es endlich soweit, wir konnten nach reichlicher Ausbildung der Maschinisten das neue Katschutz LF in den Dienst stellen.
In den vergangenen Wochen wurden unsere Maschinisten in 2er Gruppen in die Technik und die Gerätschaften des neuen Fahrzeuges eingewiesen.
Danach erfolgte ebenfalls nur jeweils zu zweit an verschiedenen Terminen die Festigung im Umgang mit dem Fahrzeug und den Geräten durch die Maschinisten selber. Die Anordnung der Beladung konnte durch den Rest der Aktiven in der Zeit in Augenschein genommen werden.
Eine Einweisung in die vom Bund verbauten Funkgeräte des Fahrzeuges, die leider nich baugleich mit den in Rheinland Pfalz benutzten Geräten sind, wurde den Aktiven per Video durch ein IUK Mitglied unserer Einheit erklärt.
Eine entsprechende Beklebung mit dem Wappen und dem Einheitsnamen wird in absehbarer Zeit noch erfolgen.
Parallel zur Ausbildung LF wurden noch die Maschinisten der Einheit Ehrenbreitstein an unserem Standort an den Aggregaten des MLF eingewiesen.
Unser MLF, das uns einige Jahre gut gedient hatte, ist zur Hauptwache „umgezogen“, wo es für den Dienst bei der Einheit Ehrenbreitstein vorbereitet wird.
Bedingt durch die Pandemie ist es uns leider Zur Zeit nicht möglich den Erhalt des Fahrzeuges Öffentlich zu feiern und unseren Mitbürgern unserer Ortsteile das Fahrzeug live vorzuführen. Wir werden dass sobald es möglich wird sicherlich nachholen.
Aufgrund der Meldungen wurden neben uns die Einheiten Bubenheim, Rübenach, Güls und die IUK Gruppe alarmiert. Auf Anweisung stellten wir eine Bereitschaft am Gerätehaus her, die gegen 11.45 Uhr aufgehoben werden konnte.