Martinsfeuer abgearbeitet

 

Auch in diesem Jahr beschäftigen uns wieder einige Martinsfeuer in den verschiedenen Stadtteilen.

Zu insgesamt 7 Feuer stellten wir die Brandsicherheitswachen, bekleideten verschiedene Umzüge oder sicherten diese mit einem Fahrzeug ab.

Traditionell bauten wir auch das Feuer in Kesselheim auf. Bei dieser Martinsveranstaltung stellen wir auch die Zugordner und unsere Jugenfeuerwehr darf unter Aufsicht das runtergebrannte Feuer mit 2-C Röhren löschen.

Entsprechent groß ist deren Beteiligung, denn dieses ist immer das jährliche Highlight für unsere Jugendfeuerwehr.

Einen Besonderen Dank gilt auch unserem ehemaligen Kameraden Stefan Zepp, der auch in diesem Jahr wieder die Paletten besorgte und sie mit einem seiner LKW zu Abbrandstelle transportiert hat.

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Ein weiter Dank an alle Ausrichter der verschiedenen Feuer, die unsere Kameraden wärend und nach dem Dienst mit Getränken und Fester Nahrung versorgten.

 

Einsatz: Kaminbrand, Owersgasse, Ko-Neuendorf

Alarmierung: Samstag, 12.11.2016, 21.27 Uhr

In einem Wohnhaus kam es im Bereich des Dachgeschosses zu einem Kaminbrand.
Daraufhin rückten das HLF und kurze Zeit später das MLF zur Einsatzstelle aus.

Nach der Erkundungsphase wurde seitens der BF ein Bereitstellungseinsatz vorgenommen. Wir bekamen den Auftrag, mit einem Trupp unter PA mit C-Rohr über die Steckleiter auf das Dach vorzugehen, zur weiteren Erkundung und um den Brandschutz sicherzustellen.

Des weiteren unterstützten wir die BF mit zwei Trupps im Gebäude beim Reinigen des Kamins und brachten das Brandgut zum Ablöschen ins Freie.

Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen waren, konnten wir den Einsatz beenden.
Auf der BF tauschten wir noch das eingesetzte Einsatzmittel und fuhren anschließend zurück zum Standort.

Die restlichen FM verblieben am Feuerwehrhaus.

Einsatzende: 13.11.2016, 00.30 Uhr

Kräfte Wache Nord: 0/2/13/15

HLF 1/5

MLF 1/5

Einsatz: Personensuche im Industriegebiet Kesselheim

Alarmierung: Mittwoch, 09.11.2016, 12.10 Uhr

Mit dem Alarmstichwort „Einsatzbereitschaft“ wurden wir zu einer Personensuche alarmiert. Eine Person galt im Bereich des Industriegebietes als vermisst.

Wir erhielten von der Leitstelle den Auftrag, zusammen mit der Einheit Bubenheim, an unserem Standort in Bereitstellung zugehen.
Nach einer kurzen Lagemeldung durch den A-Dienst, sollten wir mit unseren Fahrzeugen das Gebiet befahren und absuchen.

Kurz vor dem Ausrücken wurde die Person aufgefunden und der Einsatz abgebrochen.
Einsatzende: 12.45 Uhr

Kräfte Wache Nord: 1/7/8

Einsatz: Wasserrettung Ko-Moselweiß, Kurt-Schumacher-Brücke

Alarmierung: Sonntag, 23.10.2016, 23.34 Uhr

Eine Person befand sich in Höhe der Kurt-Schumacher-Brücke im Wasser.

Die BF war bereits im Einsatz und wir wurden, zum Ausleuchten mit Booten, nachalarmiert.

Wir erhielten von der Leitstelle den Auftrag den Bereitstellungsraum BF anzufahren.
Kurze Zeit später rückten wir mit SW 2000 und LF16TS und zwei RTB aus. Zwischenzeitlich haben wir auf Rückfrage unser HLF mit den verbliebenen FM besetzt und blieben in Bereitschaft am Feuerwehrhaus.

Vor dem Eintreffen auf der BF, wurde die Person am Ufer gefunden und wir konnten den Einsatz abbrechen und die Bereitschaft aufheben.

Einsatzende: 00.15 Uhr

Kräfte Wache Nord: 1/15/16

HLF 1/5

SW 2000 / RTB 1/2

LF16TS / RTB 1/6

Einsatz: Wasserrettung Ko- Lützel Theodor-Heus Ufer unter Balduinbrücke

Alarmierung: Sa. 15.10.2016  9.22 Uhr

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und Anhängen der Einsatzboote am Gerätehaus konnte der Einsatz abgebrochen werden. Eine Person befand sich nicht im Wasser sondern drohte mit dem Sprung von der Balduinbrücke. Person konnte von dortigen Einsatzkräften daran gehindert werden.

Gesamtstärke Wache Nord: 1/2/13

 

Jahresabschlussübung bei Fa. Stabilus

Am Dienstag 11.10.16 führten wir gemeinsam mit der Fa. Stabilus in Ko- Neuendorf unsere Jahresabschlussübung durch.

Da bei dieser Übung nicht nur die Feuerwehr gefragt war, sondern auch die Firmeninternen Abläufe bei einem Schadesfall überprüft werden sollte wurden die Planungen in einem sehr kleinen Kreis der aus dem Einheitsführer und wenigen Mitarbeitern der Fa. Stabilus bestand, ausgearbeitet.

Als Einsatzszenario wurde ein Brand in einem Versandlager angenommen, dessen Rauchentwicklung zwei angrenzende Montagehallen stark verqualmten. Weiterhin stellte sich heraus, das mehrere Mitarbeiter als vermisst galten.

Abgestellte LKW im Versandbereich, dessen Fahrer nicht anzutreffen war, sorgten für die Löschmannschaften und ihre Fahrzeuge für Umwege durch das Werk, um zu den entsprechenden Einsatzpunkten zu gelangen.

Nach Sondieren der angetroffenen Lage wurde mit 3 Trupps die Verrauchten Hallen abgesucht und innerhalb kürzester Zeit konnten 3 Verletzte Mitarbeiter aus den Hallen gerettet werden.

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Weitere Trupps konzentrierten sich auf die Brandbekämpfung im Lager.

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Nach ca. einer Stunde konnte die Übung beendet werde und die Hallen wurden mittels Überdrucklüfter entraucht.

 

 

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In einer ersten Nachbesprechung unmittelbar nach der Übung konnten schon einige Punkte die die Zusammenarbeit des Werkschutzes und den Einsatzkräften bei einem Schadensfall verbessern könnten, besprochen werden. Auch die Durchführung weitere Übungen auf dem Werksgelände wurden für die Zukunft gewünscht.

Wir danken der Fa. Stabilus für die gute Zusammenarbeit und für die sehr realistischen  Möglichkeiten die uns für solche Übungen im Werk zur Verfügung gestellt werden.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/3/20

MTF: 1/1

HLF: 0/1/5

MLF:0/1/5

LF 16 ts: 0/1/8

 

 

 

 

 

 

 

Einsatz: Kaminbrand, Kesselheimer Weg, Ko-Kesselheim

Alarmierung: Samstag, 08.10.2016, 16.15 Uhr

In einem Mehrfamilienhaus kam es im Dachgeschoss zu einem Kaminbrand.
Daraufhin rückte das HLF zur Einsatzstelle aus, kurze Zeit später wurde das MLF ebenfalls zur Einsatzstelle beordert.
Wir unterstützten die BF beim Öffnen der Decke zum Spitzboden im Bereich des Kamins um an die Glutnester zu gelangen und brachten den Brandschutt über das Treppenhaus ins Freie.
Des weiteren stellten wir mit einem C-Rohr vom HLF 1 den Brandschutz im Dachgeschoss sicher und kontrollierten mit einem Trupp mittels der Wärmebildkamera den Kamin über die ganzen Geschosse auf mögliche weitere Glutnester.
Auf Weisung des B-Dienstes dokumentierte ein FM mit einer Digitalkamera den entstandenen Schaden durch den Brand.

Nachdem die letzen Glutnester abgelöscht und die C-Schlauchleitung zurückgebaut wurde konnten wir den Einsatz beenden und fuhren zurück zum Standort.
Die restlichen FM verblieben am Feuerwehrhaus.
Einsatzende: 18.15 Uhr

Kräfte Wache Nord: 0/2/12/14

HLF 1/5

MLF 1/5

Einsatz: Wohnungsbrand, Hochstraße, Ko-Neuendorf

Alarmierung: Sonntag, 02.10.2016, 17.55 Uhr

Beim Eintreffen der HLF-Besatzung an der Einsatzstelle wurde bereits durch die Berufsfeuerwehr die Wohnung entraucht.

Da nur ein Holzgegenstand auf einer Herdplatte brannte, war für uns kein Einsatz mehr erforderlich und wir rückten wieder ab. Das gerade ausgerückte MLF brach den Einsatz auf der Anfahrt ab.

Die restlichen FM verblieben am Gerätehaus.

Einsatzende: 18.20 Uhr

Kräfte Wache Nord: 0/2/18/20

HLF 1/5

MLF 1/5

Kirmesbaum in Wallersheim umgelegt

Auf Anfrage der Kirmesgesellschaft Wallersheim unterstützten wir diese am Samstag 23.09.2016 beim umlegen ihres Kirmesbaumes.

imageMit einem an unser HLF angeschlagenem Stahlseil, wurde durch langsames Vorfahren der Baum bis auf die Schräge der Baumgrube abgelassen. Das anschließende zerteilen des Baumstammes , mittels einer Kettensäge, erfolgte duch die Aktiven der KG Wallersheim.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

HLF 1/1

 

Übung Lange Wegestrecke im Stadtwald

Am Samstag 17.09.2016 ab 9.00 Uhr übten ein Teil unserer Mannschaft den Aufbau einer Wasserförderung über eine lange Wegestrecke.

Angenommen wurde ein Waldbrand im Stadtwald am Waldweg vom Kondertal in Richtung des Forsthauses Remstecken.

Nachdem eine gute Möglichkeit zur Wasserentnahme an dem dortigen Bach ausgemacht wurde, stauten die Kameraden unter Zuhilfenahme einer Plane und Steinen den dortigen Bach auf und richteten die Wasserentnahmestelle mit der Tragkraftspritzenpumpe des SW 2000 her.image image

Von diesem Punkt aus galt es nun das Wasser zu der ca.1200 m Entfernten Abnahmestelle zu fördern.

Hierzu wurden 79 B- Schläuche die in Schlauchkästen des SW 2000 untergebracht sind bei langsamer Fahrt abgerollt. image

Da bei der Strecke auch eine nicht unerheblicher Höhenunterschied zu überwinden war, wurden noch eine weitere TS und die Vorbaupumpe des LF 16 in die Strecke eingebunden.

imageCa. 1 Stunde nach Eintreffen im Wald konnte das zur Brandbekämpfung eingesetzte MLF Wasser abgeben.

Im Verlauf der Übung übten die Maschinisten nun das Zusammenspiel der Eingesetzten Pumpen bei unterschiedlicher  Wasserabnahme durch die Löschmannschaft.image

Nachdem alle dem alle Schläuche wieder eingerollt und verlastet waren, wurden nach einer Stärkung im Wald, bei der Berufsfeuerwehr die leeren Schlauchkästen wieder mit frischen Schlauchmaterial aufgefüllt und so konnten wir gegen 15.30 Uhr wieder im Standort einrücken.

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/2/8

MTF , MLF, LF 16 ts, SW 2000