Während einer Bewegungsfahrt im Rahmen der monatlichen Maschinistenausbildung mit dem HLF und LF20 KatS erhielten wir die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall. Der Einsatz wurde mit beiden Fahrzeugen übernommen und konnte kurz vor der Einsatzstelle abgebrochen werden. Der bereits eingetroffene Rüstzug der BF benötige keine weiteren Einsatzkräfte.
Da sich einige Aktive zum Zeitpunkt der Alarmierung im Gerätehaus befanden , konnte das HLF sehr schnell ausrücken. Die angegebene Einsatzstelle befindet sich in unmittelbarer nähe des Standortes. Hier konnte recht schnell festgestellt werden, das es keinen Brand gab. Da der Anruf von der Gegenüberliegenden Rheinseite kam, wurde dann die Kläranlage von uns angefahren, da sich dort eine Gasfackel befindet.
Weiterhin wurde von der Drehleiter der Berufsfeuerwehr aus der angegebene Bereich nochmals von oben kontrolliert.
Die Gasfackel war bei unserem Eintreffen an der Kläranlage gerade erloschen und eine Rückfrage bei dem Meldedenden ergab das er kein Feuer mehr feststellen konnte.
Der Einsatz wurde darauf hin um 17.20 Uhr für alle Einheiten abgebrochen.
Gemeldeter Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. Kurz vor dem Ausrücken des HLF konnte der Einsatz abgebrochen werden. Es wurden keine weiteren Einsatzkräfte an der Einsatzstelle benötigt. Mit im Einsatz: BF und Einheit Rübenach
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Koblenz wurden angewiesen wegen der Störungen des Notrufs ihre Gerätehäuser mit 2 Aktiven als Anlaufstelle für die Bürger zu besetzen.
Am 07. und 09.11.21 stellten wir zu den Martinsfeuer in Kesselheim und Lützel den Brandschutz sicher und löschten die Feuer nach den Veranstaltungen ab. In Kesselheim bauten wir das Feuer am Vortag auf und begleiteten den Zug durch den Ort.
In dem 35 km entfernten Burgen an der Mosel brannte in der Nacht erneut ein Gebäude.
Um die Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen, wurde unsere Einheit mit dem Hytrans Fire System der Feuerwehr Koblenz angefordert.
Aufgrund der Lage vor Ort, gingen wir erst mal in Bereitstellung und warteten auf genauere Anweisungen.
Da diesmal die Löschwasserversorgung durch die vor Ort befindlichen Gerätschaften gewährleistet werden konnte, wurden wir gegen 05.00 Uhr aus dem Einsatz entlassen.
Der Einsatz endete für die Wache Nord um 6 Uhr am Gerätehaus.
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren aus Bubenheim und Rübenach wurden die Stützen der Hochwasserwand aufgebaut. Dieses soll zukünftig jährlich immer Ende Oktober ausgeführt werden. Das stellen der Stützen dient zur Übung und Überprüfung, die jährlich stattfinden muss. Die Stützen bleiben über den Winter montiert stehen. Bei einem Hochwasserereignis sind dann nur noch die Dammbalken einzulegen und einige wenige Stützen an den Durchfahrten/ Gängen zu stellen, was dann eine große Zeiteinsparung bedeutet.
Für uns ging es um 8.15 Uhr an der Lagerhalle mit unserem MTF los.
Mit dem Anhänger wurden die Handwagen mit Arbeitsgeräten und Befestigungsschrauben an den Kirmesplatz Neuendorf gefahren. Mit Wechselladerfahrzeugen der Feuerwehr und des EB70 wurden die Abrollcontainer mit den Stützen ebenfalls nach Neuendorf gebracht. Nach einer kurzen Lageeinweisung wurde in 3 Abschnitten von der Schmitzgasse bis zum Sportheim Neuendorf die Stützen aufgebaut.
Nach Aufbau der Stützen wurden wir von der SEG-V der Malteser mit Essen und Getränken verpflegt. Die Handwagen wurden wieder zur Hochwasserhalle gefahren
In Burgen an der Mosel brannte eine Scheune in der engen Bebauung des Ortes.
Das Feuer hatte auch auf 2 Nachbargebäude übergegriffen.
Um die Löschwasserversorgung sicher zu stellen, wurde das Hytrans Fire System der Feuerwehr Koblenz angefordert. Darüber hinaus wurde eine weitere Drehleiter benötigt.
Gemäß der Alarm und Ausrückeordnung der Feuerwehr Koblenz wurde darauf hin unsere Einheit und der AB Holland zur Einsatzstelle beordert.
An der Einsatzstelle bauten wir das System an einer Rampe zur Mosel auf und konnten nach und nach die verschiedenen schon bestehende B-Leitungen zur den Einsatzabschnitten der Einsatzstelle an das System „umklemmen“
So wurden 4 B- Leitungen mit ausreichend Löschwasser versorgt. Inzwischen wurde auch der GW Atemschutz der Feuerwehr Koblenz zur Einsatzstelle beordert, da der Inhalt des Kreisfahrzeuges MYK bereits aufgebraucht wurde.
Gegen 10.00 Uhr wurden wir aus dem Einsatz rausgelöst, da sich zwischenzeitlich genügend frische Kräfte der Feuerwehr Koblenz vor Ort befanden.
Der Einsatz endete für die Wache Nord um 11.00 Uhr am Gerätehaus.