Einsatzalarm: Gebäudebrand, Ko-Kesselheim, Carl-Später-Straße

Einsatz Nr. 7/19

Alarmierung: Montag 18.02.2019, 6.23 Uhr

Durch einen Pförtner eines Ortsansässigen Unternehmens wurde Rauchentwicklung und Feuer zwischen den gegenüberliegenden Gebäuden weiterer Betriebe entdeckt, konnte aber dessen genaue Lage nicht ausmachen. Nach Ankunft des Löschzuges erhielt unser HLF den Befehl in der August-Horch-Str. nach dem Feuer zu suchen. Nach einem Hinweis wurde dann ein Feuer in einem Gebäude der Firma ZF in der Carl-Mann-Str. angegeben. Nach dem eintreffen aller Kräfte an dieser Einsatzstelle konnte durch weitere intensive Erkundung kein Brand festgestellt werden. Auf Anweisung des A- Dienstes wurde der Einsatz abgebrochen.

Einsatzende Wache Nord: 7.00 Uhr

Gesamtstärke Wache Nord 1/6

 

Einsatzalarm: VU , Fahrzeug liegt auf dem Dach, Ko-Kesselheim, August-Horch-Str. Kreuzung Kinopolis

Einsatz Nr. 5/19

Alarmierung: Freitag 08,02.2019, 7.30 Uhr

An der Ampelanlage in Höhe des Kinopolis hatte sich ein Fahrzeug überschlagen. Die Person konnte vom Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden. Auf Anweisung des mit dem Rüstzuges vor Ort anwesenden B- Dienstes wurde unserem HLF ein Bereitstellungsraum an einer Tankstelle in der Nähe zugewiesen. Dieser konnte jedoch rasch wieder verlassen werden und die Mannschaft zum Gerätehaus zurückkehren.

Einsatzende: 8.15 Uhr

HLF 1/5

Gesamtstärke Wache Nord: 1/10

Einsatzalarm: Fahrzeugbrand B9 -Mainz, Höhe Shell Tankstelle

Einsatz Nr. 4/19

Alarmierung: Donnerstag 07.02.2019, 18.24 Uhr

 

Bei der Alarmierung befand sich der Löschzug der BF bei einem anderen Einsatz. Von dieser Einsatzstelle aus wurde das HLF 2 zur B9 entsendet. Der Fahrzeugbrand entpuppte sich jedoch als Wasserdampf aus dem Kühler. Der Einsatz konnte für die anrückenden Kräfte abgebrochen werden.

Einsatzende: 19.00 Uhr

HLF 1/5

Eingesetzte Kräfte Wache Nord: 1/8

 

Einsatzalarm: Rauchentwicklung aus Gebäude, Feldstr., Ko-Lützel, Lagerhalle DB Gelände

Einsatz Nr. 1/19

Alarmierung: Sonntag 06.01.2019, 12.11 Uhr

Schon bei der Anfahrt konnten wir eine stattliche Rauchwolke aus Richtung Lützel ausmachen.

Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Gebäude und der Gruppenführer der Berufsfeuerwehr hatte ein Feuer auf der Rampe der Lagerhalle an der Rückseite ausgemacht. Dieser Brand hatte sich bereits in die Hölzerne Konstruktion des Dachüberstandes ausgebreitet. Hier unterstützten wir mit der HLF Besatzung die Löscharbeiten.

Inzwischen wurde an der Vorderseite die Drehleiter in Stellung gebracht und die Wasserversorgung der DL von unserem MLF übernommen. Der Angriffstrupp ging mit Atemschutz in das Gebäude vor.

 

 

 

 

 

 

Nach und nach trafen die nachalarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Bubenheim, Güls und Rübenach an der Einsatzstelle ein. Die Einheit Horchheim wurde zur Wachbesetzung in die Schlachthofstraße alarmiert und später durch die FF Bubenheim verstärkt.

Die Lagerhallen sowie einehemaliges Verwaltungsgebäude und das Bahngelände wurde durch die Einheiten abgesucht, da nicht auszuschließen war, dass sich Personen in den Verrauchten Gebäuden aufgehalten hatten. Nach dem dieses ausgeschlossen werden konnte, rückten ein Teil der Einheiten wieder zu Ihren Standorten ab.

 

Um eine Gefährdung der von den Gleisanlagen her eingesetzten Kräfte zu minimieren wurde die Oberleitungen über den Abstellgleisen durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn abgeschaltet und geerdet.

Da das Feuer in dem Dachüberstand immer wieder aufflackerte, wurde die Dachhaut von oben aufgeschnitten um die darunterlegenden Glutnester abzulöschen.   

Nach dem Sichergestellt werden konnte, dass sich keine Glutnester mehr in der Dachkonstruktion befanden, konnten wir die Einsatzstelle Zurückbauen und nach dem Aufklaren unseres Fahrzeuges den Einsatz beenden.

Einsatzende Wache Nord: 15.30 Uhr

Eingesetzte Kräfte Wache Nord:

HLF 1/5

MLF1/5

MTF 1/2

Bilder: FFW Wache Nord, F. Baunach

 

Neue Bootshebeanlage in Dienst gestellt.

Seit Freitag 30.11.18 verfügt die Feuerwehr Koblenz über eine weitere Bootshebeanlage.

Diese ist zur Zeit im Wasserbauhafen im Stadtteil Lützel installiert und wurde mit einem der Rettungsboote unserer Einheit bestückt.

Die Aluminiumboote, die nicht längere Zeit im Wasser liegen sollen, können nun pneumatisch von der schwimmenden Anlage zu Wasser gelassen werden.

Aufwändiges Slippen des RTB vom Trailer bei Nacht

Damit wird die Schnelligkeit der Feuerwehr Koblenz im Bereich der Wasserrettung erheblich gesteigert. Für unsere Einheit, die unter anderen als Facheinheit für die Wasserrettung zuständig ist, entfällt ab jetzt das zeitaufwendige Slippen des Bootes vom Trailer.

So sind wir jetzt in der Lage schon nach wenigen Minuten nach einer Alarmierung das Boot zu besetzen um damit zum Einsatzort zu gelangen. Wichtig und das hat uns gerade das Jahr 2018 gezeigt ist, dass wir nun unabhängig vom Wasserstand des Rheines jederzeit schnell auf das Wasser können, was uns bisher seit Wochen im Jahr 2018 bedingt durch den extrem niedrigen Wasserstand des Rheines zusätzlich große Probleme bereitet hat.

Die Beschaffung einer weiteren Anlage für unser zweites Boot ist geplant und soll im nächsten Jahr umgesetzt werden. Angedacht ist weiter, dass die Anlagen im Endausbau in den Rheinhafen im Industriegebiet verlegt werden soll, wo sich unser Gerätehaus befinde. So werden wir dann nochmals weitere Zeitvorteile bei dem Besetzen der Boote im Einsatzfall bekommen.