Übung mit der Werkfeuerwehr Aleris

Auch in diesem Jahr wurden wir wieder zu einer gemeinsamen Übung mit der Werkfeuerwehr in das Aluminiumwerk im Koblenzer Industriegebiet eingeladen.

Die gemeinsamen Übungen dienen uns dazu sich in dem weitläufigen Produktionshallen ein wenig auszukennen und die Besonderheiten im Werk besser kennenzulernen.

Weiterhin ist es wichtig, dass die Atemschutzgeräteträger beider Wehren gemeinsam den Einsatz üben, da bei diese bei einem Einsatz im Werk jeweils ein FM Aleris mit einem FM Wache Nord gemeinsam als Trupp vorgehen sollen.

Dieses mal wurde ein Brand in einem Aufenthaltsraum in einem Container, der in der Produktionshalle steht, angenommen. Eine Person galt als vermisst.

Menschenrettung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung, und Abschirmen des Umfeldes um das Brandobjekt waren die gestellten Aufgaben an die Gruppenführer und ihre Mannschaft. Eingesetzt wurde das nagelneuen STLF 4000 der Werkfeuerwehr von dem das zur Übung gebrauchte Equipment entnommen wurde. So hatten wir auch die Möglichkeit das auf die speziellen Aufgaben der WF zugeschnittenes Fahrzeug und die Beladung kennenzulernen.

Nach getaner Arbeit wurde in der Wache eine Übungsbesprechung durchgeführt und ein kleiner Imbiss gereicht.

 

 

 

 

Einsatzalarm: Wohnungsbrand, Ko- Neuendorf, Im Kreutzchen

Einsatz Nr. 30/20

Alarmierung: Sonntag 20.09.20, 16.08 Uhr

Schon die Meldung, die von einer Telefonzelle abgesetzt wurde deute auf eine Böswillige Alarmierung hin. Dieses konnte von den eintreffenden Kräften vor Ort auch bestätigt werden. Bis dieses letztendlich sicher geklärt war, blieben wir am Gerätehaus in Bereitschaft.

Gesamtstärke Wache Nord: 1/10

 

Grundlehrgang der Berufsfeuerwehr in der Wache Nord ist beendet.

In diesem Jahr hat die Berufsfeuerwehr Koblenz 12 neue Berufsfeuerwehrleute aufgenommen. Diese wurden zum April dieses Jahres eingestellt und mussten erst einmal einen Grundlehrgang absolvieren. Hier wird das Grundwissen das jeder Feuerwehrmann haben soll in 6 Monaten vermittelt. Dieses geschieht in Theoretischer und Praktischer Ausbildung und sollte auf der Hauptwache in der Schlachthofstraße durchgeführt werden.

Da in diesem Jahr aber alles anders kam wie geplant musste auch für die Ausbildung der Kameraden eine Lösung gefunden werden, da die Feuerwache zum Schutz der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und damit der Erhalt der Einsatzfähigkeit der Koblenzer Feuerwehr, die Wache abgeriegelt wurde.

Als diese Maßnahmen sich abzeichneten wurden wir von der Ausbildungsabteilung angesprochen, ob wir den Grundlehrgang in unserem Gerätehaus aufnehmen würden.

Natürlich haben wir der Ausbildungsabteilung sofort zugesagt und so konnte der Lehrgang  auch Anfang April bei uns einziehen

Als eines der Modernsten Gerätehäuser der Feuerwehr Koblenz verfügen wir über ausreichend Platz im und um das Gebäude sowie entsprechende ausreichende Sanitäre Einrichtungen und auch unser Fuhrpark ist für die vielseitigen Übungen ausgestattet. Dieser wurde noch um ein weiteres Löschfahrzeug von der Ausbildungsabteilung ergänzt.

In den vergangenen 6 Monaten wurde unser Gerätehaus so zur Heimat der angehenden Berufsfeuerwehrmänner wo sie täglich in die verschiedensten Thematiken dargelegt bekamen und dies auch bei Übungen in die Praxis umgesetzt haben.

Bei Tagesalarmierungen der Wache Nord banden wir dann auch schon einmal spontan den Grundlehrgang mit in unseren Einsatz ein und die „ Neuen „ konnten schon einmal ein wenig Einsatzgeschehen bei der Feuerwehr Koblenz miterleben. Bis hin, dass sie mit unserem HLF bei einem Großbrand in Dietz bei den Nachlöscharbeiten beteiligt waren.

Wir wünsche den Kameraden des Grundlehrganges die jetzt in den Schichtdienst gehen alles gute und das sie immer gesund aus den Einsätzen zurückkehren sollen.

Wir werden uns das Dankeschön schmecken lassen!

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Wache Nord.

 

 

Einsatzalarm: Bootsunfall, Ko-Altstadt, Rheinkilometer 592

Einsatz Nr. 29/20

Alarmierung: Donnerstag, 17.09.20, 19.35 Uhr

Das vermeidlich verunfallte Boot entfernte sich bei dem herannahenden Einsatzleitfahrzeug der BF. Es konnte daher kein Bootsunfall festgestellt werden. Der Einsatz wurde für die ebenfalls alarmierte Einheit Horchheim und uns abgebrochen.

Gesamtstärke Wache Nord: 1/13

Einsatzalarm: BMA, Ko- Lützel, Bodelschwing

Einsatz Nr. 27/20

Alarmierung: Samstag 12.09.20, 10.23 Uhr

Wie bereits am Tag zuvor auch traf uns dieser Einsatz während einer Übung, die dieses mal unsere Kettesägenführer durchführten.

Wegen parallel Laufenden Einsätzen im Stadtgebiet wurde unsere Einheit zu der Auslösung einer Brandmeldeanlage in Ko- Lützel alarmiert.

Zusätzlich zu unserer Einheit wurde die Einsatzstelle von noch auf der Hauptwache  verbliebenen Kräften mit dem HLF 2 angefahren. Bei Ankunft unseres HLF hatte sich bereit herausgestellt, das ein technischer Defekt in einem kleinerem Elektrogerät den Alarm ausgelöst hatte.

Ein weiteres Eingreifen der Einsatzkräfte war daher nicht mehr nötig.

Beding durch die parallel laufenden Einsätze im Stadtgebiet, erhielt die Besatzung des MLF nach dem Ausrücken die Anweisungen der Leitstelle  zum Gerätehaus zurück zu kehren und dort in Bereitschaft zu gehen. Diese konnte mit der Rückkehr des HLF zum Standort auch aufgehoben werden.

Einsatzende: 11.05 Uhr

Gesamtstärke Wache Nord: 1/11

Einsatz: Öllache auf Gewässer, Rheinlache, Ko- Oberwerth

Einsatz Nr. 26/20

Einsatzbeginn: Freitag 11.09.20, 18.15 Uhr

An diesem frühen Abend besetzten 4 FM unserer Einheit eines unserer Rettungsboote im Hafen Lützel um Übungen mit diesem auf dem Wasser auszuführen.

Bei Übungsbeginn wurden sie von dem B – Dienst der Berufsfeuerwehr über Funk zu einer Öllache auf dem Rhein alarmiert und zur Einsatzstelle in die Rheinlache Ko – Oberwerth beordert.

Dort wurde ein Beamter der Wasserschutzpolizei mit an Bord genommen und nach der Quelle der Verunreinigung gesucht. Als Austrittsquelle stellte sich ein Boot am Anlieger in der Rheinlache heraus.  Dieses verlor Diesel. Um das Boot wurden von der Besatzung  4 Stck. Ölschlängelleitungen ausgelegt, um ein weiteres Verbreiten des Diesels auf dem Gewässer zu unterbinden. Danach konnte die Bootsbesatzung ihre geplanten Übungen auf dem Rhein fortsetzen.

Einsatzende ca. 19.15 Uhr

Besatzung RTB 23 Wache Nord 1/3

Weiter mit im Einsatz: Berufsfeuerwehr, Wasserschutzpolizei

 

Einsatzalarm: Industriebrand, Ko-Metternich, Anton-Reuter-Straße , Reiterhof

Einsatz Nr.25/20

Alarmierung: Mittwoch 09.09.2020, 17.02 Uhr

In Koblenz Metternich brennt ein Anbau eines Landwirtschaftlichen Anwesens.

Die am Gerätehaus eintreffenden Kameraden erhalten den Auftrag mit dem Schlauchwagen und unserem HLF zum Aufbau einer Wasserförderung langen Wegestrecke auszurücken.

An der Einsatzstelle angekommen wurde dann unser HLF zum Verstärken des Wasserdruckes in eine bereits durch die FFW Güls aufgebaute Wasserförderung eingebunden.

 

Der Aufbau einer weitern Wasserversorgung für die Einsatzstelle durch unseren SW war nicht mehr nötig. Dieser konnte dann auch die Einsatzstelle wieder verlassen und zum Gerätehaus zurückkehren. Am Gerätehaus befand sich noch einige Kameraden, die unser MLF besetzten und den Auftrag erhielten dort in Bereitschaft zu bleiben. Mit dem eintreffen des SW am Gerätehaus wurde diese Bereitschaft gegen 18.00 Uhr ebenfalls aufgehoben.

Stärke Wache Nord: 2/14

Im Einsatz: Berufsfeuerwehr Koblenz, FFW Ko-Rübenach, FFW Ko- Güls,

FFW Ko-Bubenheim besetzte ebenfalls Ihr Gerätehaus zum Stadtschutz.

Einsatzende Besatzung HLF: 19.30 Uhr

 

Einsatzalarm: Wohnungsbrand, Fritz-Michel-Str., KO-Wallersheim

Einsatz Nr. 24/20

Alarmierung: Montag, 07.09.2020, 20:13 Uhr

Kurz vor Erreichen der Einsatzstelle konnte der Einsatz abgebrochen werden. Der vor Ort befindliche Löschzug der BF konnte das Feuer zwischenzeitlich löschen. Keine weiteren Einsatzkräfte mehr erforderlich, daher konnten wir zu unserem Standort zurückkehren.

Einsatzende: 21.00 Uhr
Kräfte Wache Nord: 1 / 16 / 17

Einsatzalarm: Besetzung Feuerwache, Schlachthofstr., Koblenz-Rauental

Einsätze Nr. 22,23/ 20
Alarmierung: Sonntag, 30.08.2020, 19.20 Uhr
Einsatzauftrag für die Besatzung unseres HLF: Anstelle Wachbesetzung, gemeinsam mit dem Wechselladerfarzeug der Berufsfeuerwehr, und dem Abrollcontainer
„Holland“, einer Hochleistungspumpe zur Wasserentnahme zur Einsatzstelle am  Niederlahnsteiner Bahnhof.
Dort ist ein Güterzug verunglückt, und es laufen Dieselkraftstoffen aus den Kesselwagen aus.
Die Besatzung des MLF bekam den Auftrag eine Bereitschaft am Feuerwehrhaus zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebietes herzustellen.
An der Einsatzstelle erhielt die Besatzung des HLF den Auftrag, den Brandschutz während der Umpumparbeiten des Dieselkraftstoffs der Kesselwagen sicherzustellen. Dazu lösten wir die Feuerwehr Lahnstein Süd aus dem Einsatz raus und übernahmen den einen Teilbereich -Brandschutz- der Einsatzstelle mit dem TLF 24/50 FF Lahnstein, dem mobilen Monitor und dem Schaumrohr.
Am frühen Montagmorgen wurden wir dann ebenfalls wieder durch die FF Lahnstein aus dem Einsatz heraus gelöst und konnten den Einsatz beenden und zum Standort zurückkehren.
Seitens Feuerwehr Koblenz mit im Einsatz: BF Koblenz mit A-Dienst, TLF 24/50, AB Schaum, AB Holland, Freiwillige Feuerwehr Einheit Horchheim und Karthause.
Wachbesetzung durch die Freiwillige Feuerwehr Einheit Ehrenbreitstein und Arzheim
Weitere Feuerwehren aus dem Rhein-Lahn-Kreis
Einsatzende Bereitschaft MLF: 20.30 Uhr
Einsatzende HLF: Montag, 31.08.2020, 07:00 Uhr
Gesamtstärke Wache Nord: 1/12/13